Der eigene Vater ist es, der Marc Rochat an der Ski-WM die Bronze-Medaille um den Hals hängt. Für den Waadtländer eine schöne Überraschung, wie er gesteht.
Marc Rochat über die Podest-Freude mit seinem Vater. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Marc Rochat ist einer der sechs Schweizer, die am Mittwoch an der Ski-WM abräumen.
  • Der 32-Jährige holt Kombi-Bronze mit Stefan Rogentin – seine erste Medaille.
  • Das Edelmetall erhält er am Abend von seinem eigenen Vater umgehängt.
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Sechs Schweizer jubeln am Mittwoch an der Team-Kombi-Siegerehrung bei der Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm (Ö). Franjo von Allmen und Loïc Meillard feiern den Weltmeistertitel, Alexis Monney und Tanguy Nef holen WM-Silber. Stefan Rogentin und Marc Rochat komplettieren den Schweizer Triumph mit Bronze.

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Bei der Siegerehrung am Mittwochabend ist aber noch ein siebter Schweizer im Fokus: Jean-Philippe Rochat, der Vater des Bronze-Gewinners, verteilt die Medaillen! Der Jurist ist seit dem Vorjahr Mitglied im FIS-Council – und damit in offizieller Funktion an der Ski-WM.

Marc Rochat feiert Bronze mit seinem Vater

«Das habe ich nicht erwartet», gibt der WM-Dritte im SRF-Studio offen zu. «Aber es tut auch gut, mit der Familie zu feiern. Und dann auch noch auf dem Podest», so der 32-Jährige. Für Rochat ist es die erste Medaille an einem Grossanlass.

Stefan Rogentin Marc Rochat
Stefan Rogentin und Marc Rochat feiern ihre Bronze-Medaille. - keystone

Womöglich doppelt Rochat aber an diesen Titelkämpfen noch nach: Mit dem Schwung der Medaillen-Premiere geht der Waadtländer am Sonntag noch im Slalom an den Start. Im Weltcup war in der laufenden Saison ein zehnter Platz sein bisheriges Highlight.

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