Australiens Ski-Legende Steven Lee steht vor der schwersten Herausforderung seines Lebens: Nach einem Schlaganfall kämpft sich der heute 57-Jährige zurück.
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Steve Lee (Australien) bei den Olympischen Winterspielen in Sarajevo 1984. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ski-Ikone Steven Lee leidet an den schweren Folgen eines Schlaganfalles.
  • Der 57-Jährige ist halbseitig gelähmt und den Rest seines Lebens auf Pflege angewiesen.
  • Aber es gibt auch Hoffnung.
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Steven Lee schrieb für Australien Wintersport-Geschichte. 1984, 1988 und 1992 trat der charismatische Aussie für Down Under bei den Olympischen Spielen an. Und 1985 gewann er – ex aequo mit dem Schweizer Daniel Mahrer – den Weltcup-Super-G in Furano.

1992 zog sich der Sonnyboy vom alpinen Skisport zurück. Seither fungierte er in seiner Heimat als Fernsehkommentator. Doch nun holte den heute 57-Jährigen das Schicksal ein – mit seiner vollen Härte.

Schlaganfall mit schweren Folgen

Anfang September musste Lee nach einem Schlaganfall ins Krankenhaus. Die Folgen sind schwerwiegend – die linke Körperhälfte ist nach wie vor gelähmt. Zudem hat die Ski-Ikone Mühe beim Sprechen.

Aber es gibt positive Nachrichten – der Australier ist auf dem Weg der Besserung. Er mache Witze, man könne wieder gut mit ihm kommunizieren. Die Prognose bleibt aber düster: Lee werde den Rest seines Lebens auf Pflege angewiesen sein, so seine Familie.

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