Mikaela Shiffrin ist nach dem gestrigen 17. Platz masslos enttäuscht. So masslos, dass sie sogar eine kleine Pause vom Ski-Zirkus braucht.
Mikaela Shiffrin
Mikaela Shiffrin im Zielbereich nach dem zweiten Lauf im Riesenslalom von Courchevel. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Shiffrin schaffte es gestern in Courchevel auf den ungewohnt schwachen 17. Platz.
  • Danach liess sie ihrem Frust auf Twitter freien Lauf.
  • Sie will das morgige Abfahrtstraining in Val d'Isère auslassen.
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Die pure Enttäuschung bei Mikaela Shiffrin nach dem gestrigen Riesenslalom in Courchevel (Frankreich). Die Amerikanerin beendet das Rennen nur auf Rang 17, verliert 1,65 Sekunden auf Siegerin Federica Brignone.

Grosser Ärger bei Mikaela Shiffrin

Der Frust bei der Ski-Dominatorin der letzten Jahre ist riesig. Auf Twitter lässt sie ihm freien Lauf. «Ich würde euch gerne mehr über meinen Tag erzählen. Aber meine Gedanken kreisen gerade so sehr, dass ich gar nicht weiss, wo anzufangen», so Shiffrin.

«Es ist ziemlich offensichtlich, dass ich enttäuscht bin. Ich habe absolut keine Entschuldigung, das war mein Fehler. Naja, Mist, das passiert.»

Heute schickte Mikaela Shiffrin ein Update hinterher. «Ich plane immer Tag für Tag und die Sache gestern hat mich gezwungen, meine kommenden Wochen neu zu evaluieren. Ich muss eine kleine Pause machen und das morgige Abfahrtstraining in Val d'Isère auslassen. Und dann schaue ich weiter.»

Am Wochenende finden im französischen Ski-Ort eine Abfahrt und eine Alpine Kombination statt. Im Gesamtweltcup liegt Shiffrin auch nach ihrer gestrigen Enttäuschung weit voraus. Sie führt derzeit mit 546 Punkten vor Federica Brignone (381) und Viktoria Rebensburg (311).

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