Der ehemalige Ski-Profi Manuel Pescollderungg ist mit nur 41 Jahren verstorben. Ehemalige Kollegen und Weggefährten nehmen emotional Abschied vom Italiener.
Manuel Pescollderungg
Manuel Pescollderungg (†41) im Dress der italienischen Alpinen. - Facebook

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nachricht vom Tod von Manuel Pescollderungg (†41) erschüttert die Sport-Welt.
  • Der Italiener ist nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben.
  • Athleten und Funktionäre verabschieden sich emotional vom Ex-Slalom-Spezialisten.
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Am Dienstag erreicht die Nachricht die Öffentlichkeit: Manuel Pescollderungg (†41) ist tot. Der ehemalige Ski-Profi ist am Montag im San Maurizio Krankenhaus in Bozen verstorben.

Wie «Corriere del Veneto» berichtet, starb er an einer schweren Krankheit. Erst vor einigen Wochen soll Pescollderungg von der Schock-Diagnose erfahren haben. Der Technik-Spezialist hinterlässt seine Ehefrau und zwei Töchter.

Manuel Pescollderungg
Manuel Pescollderungg auf Instagram. - instagram/pescollderungg_manuel

Der Tod des ehemaligen Weltcup-Fahrers (2004-2007) erschüttert die Sport-Welt. Ehemalige Weggefährten von Pescollderungg, der zuletzt als Ski-Lehrer im Gadertal arbeitete, nehmen emotional Abschied.

«Blitz aus heiterem Himmel»

Lara Magoni, Silbermedaillen-Gewinnerin an der WM 1997 im Slalom, schreibt auf Facebook: «Die Todesnachricht von Manuel Pescollderungg hat mich wie ein Blitz aus heiterem Himmel getroffen. Es ist unglaublich, dass ein Athlet und ein Sportler wie er von einem so tragischen Schicksal getroffen werden konnte. Er hinterlässt eine grosse Leere in der gesamten italienischen Ski-Familie, in den Bergen und im Schnee.»

Flavio Roda, Präsident vom Italienischen Wintersportverband, spricht «der Familie und allen Freunden sein Beileid zu diesem sehr traurigen Tod aus». Das meldet die Zeitung «Corriere del Veneto».

Der ehemalige Super-G-Spezialist und Sieger im Weltcup, Peter Runggaldier, sagt: «Pescollderungg ist ein paar Jahre nach mir gefahren, aber ich habe ihn ein paar Mal getroffen. Ich bin zutiefst betrübt über das, was geschehen ist. Er war noch sehr jung, und alle Welt beschrieb ihn als aussergewöhnlichen Menschen.»

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