Hugues Ansermoz, ehemaliger Trainer von Lara Gut-Behrami, ist sich sicher, dass sie beim Weltcupfinal in Saalbach (Ö) zwei weitere Kristallkugeln holen wird.
Lara Gut-Behrami
Die Riesenslalom- und Gesamtweltcup-Kugel hat sich Lara Gut-Behrami bereits gesichert – am Wochenende könnte der Disziplinensieg im Super-G und der Abfahrt folgen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag sicherte sich Lara Gut-Behrami die Riesenslalom- und Gesamtweltcup-Kugel.
  • Am kommenden Wochenende winken im Super-G und der Abfahrt zwei weitere Disziplinensiege.
  • Gut-Behramis Ex-Trainer Hugues Ansermoz ist überzeugt, dass sie es schaffen wird.
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Mit dem zehnten Rang im Saalbach-Riesenslalom am Sonntag sicherte sich Lara Gut-Behrami die Riesenslalom-Wertung sowie den Gesamtweltcup.

Am Freitag und Samstag winken nun zwei weitere Kristallkugeln. Fährt die Tessinerin im Super-G und der Abfahrt jeweils mindestens auf Platz acht, gewinnt sie auch diese beiden Disziplinenwertungen.

Holt sich Lara Gut-Behrami auch die Kugeln in den Speed-Disziplinen?

Ihr ehemaliger Trainer Hugues Ansermoz ist sich sicher, dass dem perfekten Winter nichts mehr im Weg steht. «Ich bin überzeugt, dass Lara zwei weitere Kugeln gewinnen wird», so Ansermoz im «Blick». «Es müsste eine Katastrophe eintreten, damit sie es nicht schafft. Ein unglaublicher Fehler – oder sie verliert einen Ski

Ansermoz war zwischen 2006 und 2010 Frauen-Cheftrainer. Somit war der Romand dabei, als Lara Gut-Behrami ihre ersten Weltcup-Einsätze hatte.

Lara Gut-Behrami
Lara Gut-Behrami strahlt mit der Kristallkugel für den Gewinn der Riesenslalomwertung.
Hugues Ansermoz
Hugues Ansermoz war zwischen 2006 und 2010 Cheftrainer der Frauen.
Hugues Ansermoz
Er kann sich gut an die Anfangszeit mit Gut-Behrami erinnern und war schon damals beeindruckt von der Tessinerin.
Hugues Ansermoz
Ansermoz ist sich sicher, dass Gut-Behrami beim Weltcupfinal in Saalbach (Ö) am Freitag und Samstag auch noch die Kristallkugeln in den Speed-Disziplinen gewinnen wird.

Ansermoz war schon damals tief beeindruckt von der Tessinerin. «Lara erklärte genau, wie sie über dieses und jenes dachte. Sie hatte klare Vorstellungen über ihren Weg an die Spitze», so der Romand.

Die heute 32-Jährige sei schon mit 16 Jahren wie eine 30-Jährige gefahren. Das habe keine andere Fahrerin gehabt. «Diese Rennintelligenz, dieser Instinkt – das alles hatte sie im Blut», sagt Ansermoz.

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