Die geplanten Tests für Olympia und die WM im Eisschnelllauf finden nicht statt. Der Verband sucht nun nach Alternativen ausserhalb von China.
Eisschnelllauf
Kein Eisschnelllauf in China: Die ISU sucht nach Alternativen. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die geplanten Testwettbewerbe in Peking können nicht stattfinden.
  • Die «ISU» sucht nun nach alternativen Austragungsorten ausserhalb Chinas.
Ad

Die Internationale Eislauf-Union «ISU» hat am Freitag die in Peking geplanten olympischen Testwettbewerbe im Eisschnelllauf für die Saison 2020/21 abgesagt.

Das betrifft Weltmeisterschaften im Eisschnelllauf, die ursprünglich für den 25. bis 28. Februar 2021 geplant waren, das Grand-Prix-Finale der Eiskunstläufer und den geplanten Shorttrack-Weltcup. Die derzeitige Situation mit der Coronavirus-Pandemie mit weltweiten Reisebeschränkungen sei der Grund für die Absagen, teilte die ISU mit.

Entscheidungen im Eisschnelllauf sollen zeitnah getroffen werden

Das OK der Winterspiele und das Internationale Olympische Komitee wollten eine gemeinsame Entscheidung treffen. Auch das Internationale Paralympische Komitee und die Wintersportverbände waren daran beteiligt. Man wolle gemeinsam über ein massgeschneidertes Testprogramm befinden. Dieses angepasste Programm soll die Testveranstaltungen ersetzen.

Es sei nun eine Herausforderung, alternative Orte ausserhalb Chinas und Zeitpunkte zu finden. Die Veranstaltungen sollen während der laufenden Saison stattfinden. Entscheidungen sollen so schnell wie möglich getroffen werden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

CoronavirusOlympia 2024