Claudia Pechstein hat Pech: Sie ist das Schlusslicht auf der Rangliste des Eisschnelllaufs. Die Niederländerin Irene Schouten holt sich den Olympiasieg.
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Leider reichte es nicht für das Podest. Claudia Peter bei den Olympischen Spielen nach ihrem Rennen. Foto: Peter Kneffel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Claudia Pechstein belegt im National Speed Skating Oval den letzten Platz.
  • Dennoch hat die Deutsche einen Grund zur Freude.
  • Den Olympiasieg holte sich die Niederländerin Irene Schouten.
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Eisschnellläuferin Claudia Pechstein belegt im Rennen über 3000 Meter bei den Olympischen Winterspielen in Peking den letzten Platz. Dennoch hat sie Grund zum Feiern.

«Das war ein Sieg für mich. Mit dem Start auf den 3000 Metern habe ich diesen Rekord offiziell geschafft», sagte die 49-Jährige am Samstag. Die Berlinerin ist die erste Frau, die zum achten Mal an Winterspielen teilnimmt.

Damit hat sie die Bestmarke des japanischen Skispringers Noriaki Kasai eingestellt. «Da kann man eigentlich nur mit einem Jubeln über die Linie laufen», sagte die fünfmalige Olympiasiegerin.

Irene Schouten knackt Rekord von Claudia Pechstein

In 4:17,16 Minuten belegte Pechstein den 20. Platz unter 20 Starterinnen. Olympiasiegerin wurde die Niederländerin Irene Schouten in 3:56,93 Minuten.

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Irene Schouten hat den olympischen Rekord von Claudia Pechstein geknackt. - keystone

Damit unterbot die Europameisterin auch den Olympischen Rekord von Claudia Pechstein. Vor 20 Jahren gewann sie bei den Winterspielen in Salt Lake City in 3:57,70 Minuten Gold.

Zweite im National Speed Skating Oval von Peking wurde die Italienerin Francesca Lollobrigida in 3:58,06 Minuten. Platz drei wird Isabelle Weidemann aus Kanada (3:58,64).

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