Wie der Verband Swiss Volley mitteilt, beginnt die Saison mit den bewährten Beachvolleyballteams. Es gibt (fast) keine Änderungen im Nationalkader.
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Die Olympia-Bronzemedaillengewinnerinnen von Tokio, Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré, ebenso wie die Vize-Europameisterinnen von 2022, Tanja Hüberli und Nina Brunner, wollen noch einmal zwei Jahre alles geben, um auch in Paris gross aufzuspielen.

Für Anouk und Joana geht es nach der langen Verletzungspause von Joana sicherlich darum, langsam wieder den Tritt zu finden und sich an die volle Belastung heranzutasten.

Nina und Tanja werden ihre Saison bereits an den World Tour Finals im Januar lancieren und dann gleich in Doha bleiben, um am Elite16-Turnier an den Start zu gehen.

Heimturnier in Gstaad

Weitere grosse Ziele nebst der Qualifikation für Paris 2024 sind sicher die EM, WM und das Heimturnier in Gstaad.

Auch Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré nehmen die neue Saison wieder Seite an Seite in Angriff.

Aktuell befindet sich das Duo im Ranking gerade zwischen den beiden Kategorien «Challenge» und «Elite16» und wird versuchen, mit guten Resultaten vermehrt an Turnieren der höchsten Kategorie teilzunehmen.

Konstanz auch bei den Männern

Auch bei den Männern ist Konstanz Trumpf. Adrian Heidrich und Leo Dillier werden genauso wie Marco Krattiger und Florian Breer sowie Quentin Métral und Yves Haussener erneut zusammen die Saison bestreiten.

Die drei Duos pendeln gemäss Ranking zwischen den «Challenge» und «Elite16» Turnieren, wobei Marco Krattiger und Florian Breer über den grössten Erfahrungsschatz auf Stufe Elite16 Hauptfeld vorzuweisen haben.

Hinsichtlich des Zieles Olympiaqualifikation gilt es für alle Teams und die Betreuer, die Saison gut zu planen – nicht nur Teilnahmen an Elite16 Turnieren verbessern das Ranking, auch sehr gute Resultate an Challenge-Turnieren könnten für eine Qualifikation reichen.

Änderungen beim Übergangskader

Im seit der Saison 2022 neu ins Leben gerufenen Übergangskader gibt es eine Änderung: Shana Zobrist und Mara Betschart (Rücktritt) sind nicht mehr Teil des Kaders.

Menia Bentele und Anna Lutz treten weiterhin genauso wie Jonathan Jordan und Immanuel Zürcher gemeinsam an.

Für beide Teams des Übergangskaders muss das Ziel sein, sich auf Stufe «Challenge» zu etablieren. Jede Qualifikation der Duos für das Hauptfeld in dieser Kategorie darf als Erfolg gewertet werden.

Anstehende Turniere

Nebst dem Qualifikationsprozess für die Olympischen Spiele in Paris 2024 warten für die Athleten weitere Highlights im Beachvolleyball-Kalender 2023.

Vom 2. bis 6. August findet in Wien die EM statt, bevor vom 6. bis 15. Oktober die WM in Tlaxcala (Mexiko) ausgetragen wird.

Auch das jährliche Beachvolleyball-Heimturnier in Gstaad ist natürlich aus Schweizer Sicht nicht mehr aus den Saisonhighlights wegzudenken.

Die Austragung des Elite16-Turniers 2023 findet vom 5. bis 9. Juli statt.

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