Die Schweizer Diagonalangreiferin Maja Storck wird nächste Saison bei Reale Mutua Fenera Chieri ‘76 in der höchsten italienischen Spielklasse spielen.
Volleyball-EM
Die Schweizerin Maja Storck im Spiel gegen Weissrussland. - Keystone

Es ist offiziell, der italienische Club Reale Mutua Fenera Chieri ’76 verpflichtet Maja Storck als neue Diagonalangreiferin. Nach vier Saisons in der deutschen Bundesliga, zwei davon bei den Ladys in Black Aachen und zwei beim Dresdner SC, einem Meistertitel und zwei aufeinanderfolgenden Auszeichnungen zur MVP der Liga zieht es Maja nach Norditalien.

Dort wird die 23-jährige und 184 Zentimeter grosse Baselbieterin beim aktuellen sechstplatzierten der höchsten italienischen Liga spielen und unter den Fittichen von Trainer Giulio Cesare Bregoli ihre volleyballerische Ausbildung fortsetzen.

Max Gallo, Sportdirektor bei Chieri ’76, freut sich über den Neuzugang und teilt mit, dass er Maja zum ersten Mal in Montreux spielen gesehen hat und ihre Volleyballkarriere seither verfolgt.

Nach den letzten beiden hervorragenden Jahren in der Bundesliga war es an der Zeit, sie nach Italien zu holen. Er hält sie für eine hervorragende Spielerin mit viel Potenzial und freut sich, sie im Team willkommen zu heissen und sie wachsen zu sehen.

Die Schweizerin über die neue Verpflichtung

Auch Maja zeigt sich hocherfreut und erklärt, dass schon letztes Jahr Chieri ‘76 Interesse an einer Verpflichtung gezeigt hat. Damals hatte sie sich jedoch bereits für den Dresdner SC entschieden. Umso mehr freut sie nun natürlich, dass ihr der Club erneut ein Angebot gemacht und es diesmal geklappt hat.

Wird die Diagonalangreiferin auf ihre Ziele beim neuen Club angesprochen, erklärt sie, dass sie in Italien zuerst einmal Fuss fassen möchte und freut sich, vom hohen Trainingsniveau und dem neuen Trainer profitieren zu können.

Die italienische Liga ist eine der besten, wenn nicht sogar die beste der Welt und sie werde nicht von Beginn weg zu den Stammspielerinnen gehören. Das motiviert sie dazu, sich von Tag zu Tag verbessern zu wollen und jede Chance zu nutzen, auf dem Feld stehen zu können.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

BundesligaTrainerLiga