Dirk Nowitzki hat sich vom Schock über den Unfalltod von Basketball-Ikone Kobe Bryant noch nicht erholt und ist weiter in tiefer Trauer um seinen langjährigen Gegenspieler.
Dirk Nowitzki im Duell mit Lakers-Legende Kobe Bryant. Die Beziehung der beiden Superstars war von gegenseitigem Respekt geprägt. Foto: Mike Nelson/EPA/dpa
Dirk Nowitzki im Duell mit Lakers-Legende Kobe Bryant. Die Beziehung der beiden Superstars war von gegenseitigem Respekt geprägt. Foto: Mike Nelson/EPA/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Dirk Nowitzki ist vom Tod von NBA-Legende Kobe Bryant tief betroffen.
  • «Ich denke nicht, dass ich jemals darüber hinwegkommen werde», so Nowitzki.
Ad

Dirk Nowitzki hat sich vom Schock über den Unfalltod von Basketball-Ikone Kobe Bryant noch nicht erholt und ist weiter in tiefer Trauer um seinen langjährigen Gegenspieler. «Ich kann ehrlich sagen, dass es nicht eine einzige Minute eines Tages gegeben hat, in der ich nicht daran gedacht habe», sagte Nowitzki den «Dallas Morning News». «Es ist so traurig. Ich denke nicht, dass ich jemals darüber hinwegkommen werde.»

Am vergangenen Sonntag waren bei einem Hubschrauber-Absturz der 41 Jahre alte Bryant und dessen 13 Jahre alte Tochter Gianna sowie sieben weitere Insassen ums Leben gekommen. Nowitzki ist zwei Monate älter als Bryant und traf in seiner Karriere oft mit den Dallas Mavericks auf Bryants Los Angeles Lakers.

Kobe bryant
Kobe Bryant (†41) und seine 13-jährige Tochter, die ebenfalls beim Helikopterabsturz ums Leben kam.
Kobe Bryant
Kobe Bryant (2. v. l.) und seine Familie bei der Premiere von Disney's «A Wrinke in Time» im El Capitan Theatre am 26. Februar 2018 in Los Angeles, Kalifornien.
Kobe Bryant
Kobe Bryant und seine Frau Vanessa Laine Bryant an den 90. Oscars am 4. März 2018 in Hollywood.
Kobe Bryant
Kobe Bryant trifft im Jahr 2010 den damaligen US-Präsidenten Barack Obama.
Kobe Bryant
Unzählige Fans trauern um den bei einem Heli-Absturz gestorbenen Kobe Bryant.
Kobe Bryant
In den sozialen Medien bekunden zahlreiche Promis ihr Beileid, so wie die ehemalige Pussycat-Dolls-Sängerin Nicole Scherzinger.
Kobe Bryant
Kobe Bryant war einer der erfolgreichsten Basketballer. Von 1996 bis 2016 spielte er für die Los Angeles Lakers und führte sie zu fünf NBA-Meister-Titeln.
Kobe Bryant
NBA-Legende Kobe Bryant ist bei einem Helikopterabsturz ums Leben gekommen. Foto: Larry W. Smith/epa/dpa
Kobe Bryant
Die Absturzstelle des Helikopters von Kobe Bryant. Neben dem 41-Jährigen und seiner 13-jährigen Tochter kamen sieben weitere Passagiere ums Leben.

Nowitzki berichtete, dass er Fernsehen geschaut habe, als er die ersten Nachrichten über den Tod Bryants auf Twitter gesehen habe. «Zuerst wollte ich es nicht wahrhaben», sagte der Würzburger. «Dann sagte jemand, TMZ (Internetportal) könnte gehacked worden sein. Da stieg meine Hoffnung, aber es war nicht wahr.»

Nowitzki und Bryant waren über viele Jahre zwei der herausragenden Protagonisten der nordamerikanischen Profiliga NBA. «Ich würde nicht sagen, dass wir eng miteinander waren, aber es gab gegenseitigen Respekt», sagte Nowitzki über ihre Beziehung. «Nach meinen Spielen war er es, wegen dem ich immer nach Hause gefahren bin, um ihn im TV zu sehen.» Am Dienstag verfolgte Nowitzki das Spiel seines früheren Clubs in der American Airlines Arena, um die Erinnerung an Bryant zu sehen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Dirk NowitzkiKobe BryantAbsturzDallas MavericksLos Angeles LakersNachrichtenTodTwitterAmerican AirlinesNBA