Die Warriors stehen nach einem Sieg im Entscheidungsspiel über die Houston Rockets in der zweiten Playoff-Runde der NBA. Neben Superstar Steph Curry überragt Buddy Hield.
Stephen Curry NBA
Stephen Curry führt Golden State in die nächste Playoff-Runde. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Golden State zieht in die zweite Runde der NBA-Playoffs ein.
  • Beim 103:89 überragen Stephen Curry und Buddy Hield.
  • Die Cavaliers gehen gegen die Pacers in Rückstand.
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Die Basketballer der Golden State Warriors haben sich in der nordamerikanischen Profiliga NBA mit Mühe in die zweite Runde der Playoffs gekämpft. Das Team um Superstar Steph Curry bezwang im siebten und entscheidenden Spiel die Houston Rockets mit 103:89 und trifft nun auf die Minnesota Timberwolves.

Curry glänzte in Houston mit 22 Punkten, zehn Rebounds, sieben Assists und je zwei Steals und Blocks. Über die gesamte Serie erzielte der 37-Jährige im Schnitt 24 Punkte und trug damit sein Team zum hart erkämpften Erfolg.

Neben dem Superstar lieferte auch Buddy Hield eine beeindruckende Leistung ab. Er verwandelte neun seiner elf Dreier und führte die Warriors mit 33 Zählern an.

Buddy Hield
Buddy Hield zeigt im Entscheidungsspiel gegen die Houston Rockets eine überragende Leistung. - keystone

«Es bedeutet mir die Welt», sagte Curry nach dem vorläufigen Höhepunkt einer unglaublichen Reise, die für Golden State mit einem Sieg im Play-in-Turnier über die Memphis Grizzlies begonnen hatte.

«Wir alle haben uns noch einmal deutlich gesteigert, vor allem in der Defensive», gab Curry als Grund dafür an, dass die Warriors nun auch die favorisierten Rockets ausschalten konnten. Houston hatte die Hauptrunde auf Rang zwei der Western Conference beendet.

Indiana düpiert Cleveland

Einen möglichen Ausblick auf die Serie gegen Minnesota, das sich überraschend deutlich gegen die Los Angeles Lakers um die Superstars LeBron James und Luka Doncic durchgesetzt hatte, wollte Curry noch nicht gelingen.

«Mein Kopf fühlt sich gerade ziemlich frittiert an», gab Curry nach der anstrengenden Partie zu. In einer Sache war sich der viermalige Meister jedoch sicher: «Sie werden das Beste aus uns herausholen.»

Das erste Duell der zweiten Runde ging derweil etwas überraschend an die Indiana Pacers. Der Vierte der Eastern Conference gewann nach einer dominanten Vorstellung 121:112 bei den erstplatzierten Cleveland Cavaliers.

Bester Mann für die Gäste war Spielmacher Tyrese Haliburton mit 22 Punkten, 13 Assists und drei Blocks.

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