Eishockey-Nationaltorwart Philipp Grubauer bekommt im Kampf um den Stammplatz im Tor der Colorado Avalanche einen kleinen Startvorteil.
Torwart Philipp Grubauer trainiert mit dem Team von Colorado Avalanche. Foto: David Zalubowski/AP/dpa
Torwart Philipp Grubauer trainiert mit dem Team von Colorado Avalanche. Foto: David Zalubowski/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Sein Team ist als eine der vier besten Mannschaften der Western Conference bereits für die erste normale Runde der Playoffs qualifiziert und spielt in drei Partien die Position für die Setzliste aus.
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«Ich fange am Sonntag an, aber ich weiss nicht, ob wir Hälfte Hälfte machen, oder ob ich durchspiele», sagte der 28-Jährige Profi vor dem Start der erweiterten Playoffs in der NHL.

Sein Team ist als eine der vier besten Mannschaften der Western Conference bereits für die erste normale Runde der Playoffs qualifiziert und spielt in drei Partien die Position für die Setzliste aus. Am Sonntag (0.30 Uhr MESZ) kommt es zunächst zu einem Duell mit den St. Louis Blues. Wegen der Corona-Pause und dem Abbruch der Hauptrunde sind in diesem Jahr 24 statt der üblichen 16 Teams in den Playoffs vertreten.

Trainer Jared Bednar plant derzeit, sowohl Grubauer wie auch dessen Konkurrent Pavel Francouz vor der ersten Playoff-Runde Spielzeit zu verschaffen. «Es kann aber auch sein, dass ich meine Meinung dahingehend noch ändere», sagte er. Als erbitterte Konkurrenten sehen sich beide Keeper nicht. «Wir versuchen beide, alles zu geben», sagte Grubauer. Ziel sei der Erfolg auf dem Eis als Mannschaft. «Wir verstehen beide, dass das nur möglich ist, wenn wir beide zusammenarbeiten. Einer alleine funktioniert nicht so, wir haben eine ganz gute Beziehung.»

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