Die Besetzung des deutschen Fed-Cup-Teams der Tennis-Damen für das Erstrundenspiel am 7. und 8. Februar ist noch völlig offen.
Lässt sich die Besetzung des Fed-Cup-Teams zum Jahresauftakt noch offen: Teamchefin Barbara Rittner. Foto: Arne Dedert/dpa
Lässt sich die Besetzung des Fed-Cup-Teams zum Jahresauftakt noch offen: Teamchefin Barbara Rittner. Foto: Arne Dedert/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der Partie in Brasilien stehen auch noch die Turniere in Dubai und Doha für die Damen an.
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Als Hauptgrund nannte Barbara Rittner, Head of Women's Tennis im Deutschen Tennis Bund (DTB), die schwierige Anreise zum Spielort Florianópolis unmittelbar nach den Australian Open. «Von Melbourne nach Brasilien zu kommen, ist schwer. Das ist eine Konstellation, die wir uns für die Spielerinnen nicht gewünscht hätten. Da werden viele auch abwägen: Spiel ich, spiel ich nicht», sagte die 46-Jährige am Donnerstag in Hamburg.

Nach der Partie in Brasilien stehen auch noch die Turniere in Dubai und Doha für die Damen an. «Schlimmer hätte es reisetechnisch für die Spielerinnen nicht kommen können», sagte Rittner auch mit Blick auf die beiden besten deutschen Tennis-Damen Angelique Kerber und Julia Görges. Es gebe noch keine endgültigen Zusagen, erklärte sie weiter und verwies auf den neuen Fed-Cup-Teamchef. «Das klopft derzeit alles der Rainer Schüttler ab. Das ist auch sein Job», sagte Rittner. Doppelspezialistin Anna-Lena Grönefeld steht nicht mehr zur Verfügung, weil sie ihre Karriere beendet hat.

Der Sieger der Partie qualifiziert sich für die neu geschaffene Endrunde im April in Budapest. Der Damen-Teamwettbewerb wird erstmals in dem Format ausgetragen.

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