Die Veranstalter der US Open wollen Tennisprofis dabei helfen, eine Quarantäne bei der Rückkehr nach Europa zu vermeiden.
Stacey Allaster, Turnierdirektorin der US Open. Foto: Michael Noble Jr./AP/dpa
Stacey Allaster, Turnierdirektorin der US Open. Foto: Michael Noble Jr./AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Open-Veranstalter wollen den Tennisprofis helfen, eine Quarantäne zu vermeiden.
  • Dafür würde eng mit den Verbänden zusammengearbeitet werden.
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Die Veranstalter der US Open wollen Tennisprofis dabei helfen, eine Quarantäne bei der Rückkehr nach Europa zu vermeiden.

Je nach Anforderungen der Länder sollen die Spielerinnen und Spieler sowie deren Betreuer entsprechend auf das Coronavirus getestet werden, sagte Turnierdirektorin Stacey Allaster. Man arbeite dafür eng mit Verbänden zusammen. Angaben dazu, ob eine Quarantäne in Europa ausgeschlossen werden kann, machte sie gut zwei Wochen vor dem Start in das Grand-Slam-Turnier in New York nicht.

Am 20. August startet das Vorbereitungsturnier «Western and Southern Open», das wegen der Pandemie von Cincinnati nach New York verlegt worden war. Am 31. August beginnen die US Open. Das Turnier endet am 13. September, bereits am 21. September beginnen in Paris die wegen der Corona-Krise verlegten French Open.

Den US Open werden in diesem Jahr allerdings zahlreiche Topspieler fernbleiben. Zuletzt hatte die Weltranglisten-Zweite Simona Halep abgesagt, bei den Frauen fehlen damit bislang sechs Spielerinnen aus den Top Ten der Weltrangliste. Bei den Herren tritt der spanische Topstar Rafael Nadal aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht an.

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