Thiem schiesst im Streit mit Ex-Trainer Bresnik zurück

Das Wichtigste in Kürze
- Dominic Thiem kontert die Vorwürfe vonseiten seines Ex-Trainers Günter Bresnik.
- Der österreichische Tennis-Spieler wirft Bresnik Grössenwahn vor.
- Zuvor hatte dieser gesagt, ohne ihn wäre Thiem nur ein Future-Spieler.
Während das Coronavirus die Sportwelt lahmlegt, sorgt immerhin Tennis-Star Dominic Thiem für Unterhaltung – allerdings eher unfreiwillig. Denn zwischen dem 26-jährigen Österreicher und seinem ehemaligen Trainer Günter Bresnik tobt ein verbaler Krieg.
Vor knapp einem Jahr war die Zusammenarbeit der beiden zu Ende gegangen. Anfang Woche warf der 58-Jährige seinem Ex-Schützling dann unter anderem fehlende Loyalität und Dankbarkeit vor. Ohne ihn wäre Dominic nur ein Future-Spieler (dritthöchste Stufe im Tennis), legte er nach.

Thiem: Bresnik mit «gewissem Grössenwahn»
Nun nimmt der Kritisierte gegenüber der österreichischen Presseagentur APA zu diesen Vorwürfen Stellung. Für ihn stelle sich die Frage, ob Bresnik nicht einem «gewissen Grössenwahn» unterliege. Es sei bedauerlich, nach jahrelanger Zusammenarbeit mit vielen Erfolgen solche Worte zu hören.
Die Trennung sei «keineswegs grundlos» erfolgt, so Thiem weiter, allerdings ohne Details zu nennen. Er wünsche aber Günter Bresnik trotz allem weiterhin «alles Gute für die Zukunft».