Swiss Tennis Favoritinnen voll auf Kurs

Für den topgesetzten Damien Wenger bedeuteten am Freitag, 16. Dezember 2022, die Viertelfinals der Securitas Swiss Champion Trophy Endstation.
Der Seeländer unterlag dem Aargauer Jonas Schär überraschend deutlich in zwei Sätzen.
Schär steht somit im Halbfinal und wird dort am Samstag auf den Walliser Yann Marti treffen, welcher sich in seinem Viertelfinal gegen Mischa Lanz durchsetzen konnte.
Wie bereits im Vorjahr, hat auch Jakub Paul den Sprung unter die letzten Vier geschafft.
Paul mit Luca Stäheli in Duell
Der Bündner besiegte in zwei Sätzen einen offensichtlich angeschlagenen Kilian Feldbausch.
Der 17-jährige Genfer musste sich während der Partie mehrmals behandeln lassen. Im Halbfinal wird sich Paul mit Luca Stäheli duellieren.
Der Schwyzer stellte seine gute Form eindrücklich unter Beweis, indem er seinem Viertelfinal-Gegner Daniel Valent nur gerade zwei Games zugestand.
Favoritinnen ohne Probleme
Bei den Damen marschiert Top-Favoritin Ylena In-Albon weiter ohne Satzverlust voran.
Auch im Viertelfinal gegen ihre Kantonskollegin Sandy Marti war die Walliserin die klar bessere Spielerin.
Einen regelrechten Steigerungslauf legte indes Paula Cembranos an den Tag.
Hatte die Bündnerin den Startsatz gegen Lara Russiniello noch deutlich verloren, liess sie der Freiburgerin in den folgenden beiden Sätzen keine Chance mehr.
Packender Viertelfinal
Als Belohnung winkt nun im Halbfinal das Kräftemessen mit Ylena In-Albon.
Einen packenden Viertelfinal lieferten sich am Freitag die Berner Oberländerin Valentina Ryser und die Ostschweizerin Alina Granwehr.
In einer Partie auf Augenhöhe setzte sich Ryser letztlich in drei Sätzen durch. Sie wird sich am Samstag mit der an Nummer zwei gesetzten Céline Naef messen.
Die 17-jährige Schwyzerin musste zu ihrem Viertelfinal gar nicht erst antreten, da Gegnerin Anaïs Gabriel Forfait gab.