Serena Williams (43) hat sich kritisch zur kurzen Doping-Sperre gegen Jannik Sinner geäussert. Sie denkt dabei an eine ehemalige Rivalin.
Serena Williams
Für Serena Williams ist die Doping-Sperre gegen Jannik Sinner zu kurz ausgefallen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Anfang Mai darf Jannik Sinner nach seiner Doping-Sperre wieder antreten.
  • Tennis-Legende Serena Williams ärgert sich über die kurze Sperre.
  • Sie ist überzeugt: «Ich wäre 20 Jahre gesperrt worden.»
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Noch bis am 4. Mai ist Jannik Sinner gesperrt, dann darf die Weltnummer 1 wieder zum Tennis-Racket greifen. Seine kurze Doping-Sperre sorgte bereits für viel Wirbel. Jetzt äussert sich auch Tennis-Legende Serena Williams dazu.

Jannik Sinner
Jannik Sinner steht vor der Rückkehr auf den Tennisplatz. - keystone

Dem «Time Magazin» sagt die 43-Jährige: «Wenn ich das getan hätte, wäre ich 20 Jahre gesperrt worden. Ganz ehrlich, man hätte mir die Grand Slams weggenommen!»

Dabei hat Serena Williams nichts gegen Sinner, im Gegenteil: «Ich liebe den Kerl, ich liebe sein Spiel. Er ist grossartig für den Sport und ich will niemanden runtermachen.»

Hätte man Jannik Sinner länger sperren sollen?

Aber die US-Amerikanerin zieht einen Vergleich mit ihrer früheren Rivalin Maria Scharapowa. Die Russin wurde 2016 für 15 Monate gesperrt, nachdem sie ein verbotenes Medikament eingenommen hatte.

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Serena Williams denkt an ihre ehemalige Rivalin Maria Scharapowa. - keystone

«Ich kann nicht anders, als die ganze Zeit an Maria zu denken», so Williams. «Ich kann nicht anders, als für sie zu fühlen.» Sinner wurde im März 2024 zweimal positiv auf Clostebol getestet. Seine Sperre betrug nur gerade vier Monate.

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