Der als Tennis-Rüpel bekannte Nick Kyrgios pfeift auf einen Coach. «Das ist rausgeschmissenes Geld», ist sich der exzentrische Australier sicher.
Nick Kyrgios
Nick Kyrgios bei den Australian Open in Melbourne 2020. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Tennisspieler Nick Kyrgios will keinen Coach verpflichten.
  • Das sei rausgeschmissenes Geld, erklärte er in einem Podcast.
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Tennisrüpel Nick Kyrgios (25) ist für Wutanfälle und markige Worte bekannt. Jetzt hat der Australier wieder einmal eine Duftmarke gesetzt. In einem Podcast mit seinem Freund Elliot Loney ledert er gegen Tenniscoaches los.

«Ich denke, einen Trainer zu engagieren, hat etwas von Geldverschwendung, weil sie ohnehin zu hoch bezahlt werden», sagte Kyrgios.

Was halten Sie von Nick Kyrgios?

Kyrgios erklärt mit einer Portion Selbstironie, dass es wohl auch an ihm liegen könnte. «Ich glaube einfach nicht, dass ein Coach für mich bereit ist. Und das möchte ich ihm ersparen, weil es sonst ein Albtraum wäre.» Und fügt an: «Ich mag einfach nicht auf Ratschläge hören, um ganz ehrlich zu sein.»

Nick Kyrgios: «Tennis wird zu ernst genommen»

Kyrgios ist auch ehrlich, wenn es um seine Fitness geht. «Ich glaube nicht, dass mein Körper sieben Matches bei einem Grand Slam durchhalten könnte.» Und er wede wohl auch nie ein Grand-Slam-Turnier gewinnen.

Doch mit seinem Erfolg ist die aktuelle Weltnummer 40 zufrieden. «Ich möchte es einfach geniessen.» Grundsätzlich werde Tennis zu ernst genommen, sagte Kyrgios weiter.

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