Der serbische Weltranglistenerste Novak Djokovic hat grossen Respekt vor der Leistung von Tennis-Ikone Steffi Graf.
Novak Djokovic bewundert Steffi Graf. Foto: Mike Egerton/PA Wire/dpa
Novak Djokovic bewundert Steffi Graf. Foto: Mike Egerton/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Kein Kontakt zu Graf
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«Die Champions-Mentalität, die sie besitzt, ist definitiv etwas, was mich inspiriert. Hoffentlich kann ich das bei meinen kommenden Aufgaben nutzen», sagte der 34-Jährige bei den Olympischen Spielen in Tokio. Die deutsche Ausnahmespielerin hatte 1988 den Golden Slam gewonnen, als sie bei allen vier Grand-Slam-Turnieren des Jahres triumphierte und Olympia-Gold holte. Diese aussergewöhnliche Erfolgsserie kann auch Djokovic in diesem Jahr schaffen.

Kein Kontakt zu Graf

«Im Moment scheint es für mich immer realistischer. Ich weiss, dass viel Geschichte auf dem Spiel steht», sagte er. Über die mögliche Historie wolle er eigentlich aber erst nach dem Turnier sprechen. Kontakt mit Steffi Graf habe er nicht. Beim am Samstag beginnenden olympischen Tennis-Turnier in Tokio trifft Djokovic in der ersten Runde auf den klaren Aussenseiter Hugo Dellien aus Bolivien. Ein potenzieller Halbfinalgegner ist der Hamburger Alexander Zverev.

Djokovic hat in diesem Jahr bereits die Australian Open, die French Open und Wimbledon gewonnen. Mit seinem 20. Grand-Slam-Titel schloss er zu den Rekordhaltern Roger Federer aus der Schweiz und Rafael Nadal aus Spanien auf. Sollte er im September noch die US Open gewinnen, hätte er als erster Profi seit Rod Laver im Jahr 1969 in einer Saison bei den vier wichtigsten Turnieren triumphiert und den sogenannten Grand Slam geschafft.

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