Davis-Cup-Teamchef Michael Kohlmann geht mit drei Debütanten in die Endrunde in Madrid.
Steht vor seinem Davis-Cup-Debüt: Dominik Koepfer. Foto: Javier Rojas/Pi/Prensa Internacional via ZUMA/dpa
Steht vor seinem Davis-Cup-Debüt: Dominik Koepfer. Foto: Javier Rojas/Pi/Prensa Internacional via ZUMA/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Sicherlich ist es etwas Besonderes, mit drei Neulingen zu den Finals zu fahren.
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Kohlmann berief Senkrechtstarter Dominik Koepfer und die Doppelspezialisten Kevin Krawietz und Andreas Mies in sein Aufgebot für die Veranstaltung vom 18. bis 24. November. Zum DTB-Team gehören darüber hinaus Jan-Lennard Struff und Routinier Philipp Kohlschreiber. Das teilte der Deutsche Tennis Bund mit, nachdem bereits das «Tennismagazin» zuvor über eine entsprechende Nominierung berichtet hatte.

«Sicherlich ist es etwas Besonderes, mit drei Neulingen zu den Finals zu fahren. Aber es zeigt, dass jeder die Chance hat, ins Team zu kommen», äusserte Kohlmann.

Deutschlands Topspieler Alexander Zverev hatte von Anfang an betont, für die Davis-Cup-Endrunde nicht zur Verfügung zu stehen. Der 22-Jährige wollte die Zeit zum Ende der Saison zur Erholung nutzen. Nun bestreitet er einige Showmatches mit dem Schweizer Superstar Roger Federer. Zverev wird seit kurzem vom selben Management betreut.

Der Davis Cup wird erstmals in einem neuen Format ausgetragen. 18 Mannschaften kämpfen in Madrid um den Titel. Zunächst wird in sechs Dreier-Gruppen, danach im K.o.-System gespielt. Deutschland trifft in Gruppe C auf Argentinien und Chile.

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