Es will keine Ruhe einkehren: Nachdem 22 russische Sportler Einspruch gegen das IOC-Urteil erhoben haben, ziehen nun drei Skilangläuferinnen nach.

Weitere drei russische Wintersportler haben beim Internationalen Sportgerichtshof Einspruch gegen die vom IOC verhängten lebenslangen Sperren für Olympische Spiele eingelegt. Wie der CAS am Montag mitteilte, haben die Skilangläuferinnen Julia Tschekalowa und Anastasia Dozenko sowie die Biathletin Olga Saizewa das Gericht angerufen. Zuvor hatten bereits 22 Sportler aus Russland Einspruch gegen ihre lebenslangen Sperren und die Annullierung ihrer Ergebnisse von den Winterspielen 2014 in Sotschi eingereicht (Nau berichtete).

In allen Fällen begründete das Internationale Olympische Komitee die harten Sanktionen mit «forensischen und analytischen Dopinguntersuchungen» der Kommission unter dem Vorsitz des Schweizers Denis Oswald.

Das Wichtigste in Kürze

  • Erst erhoben 22 russische Sportler beim Internationalen Sportgerichtshof Einspruch, nun folgen drei Skilangläuferinnen.
  • Sie alle klagen gegen die lebenslange Sperre für Olympische Spiele, die vom IOC verhängt wurde.
Ad
Die Russin Anastasia Dozenko lief 2013 im Sprint beim FIS-Langlauf-Weltcup im Laura Langlauf- und Biathlonstadion im russischen Sotschi.
Die Russin Anastasia Dozenko lief 2013 im Sprint beim FIS-Langlauf-Weltcup im Laura Langlauf- und Biathlonstadion im russischen Sotschi.
Olga Saizewa läuft vor vier Jahren in der 4 x 6 km Staffel beim Biathlon-Weltcup in der Chiemgau Arena in Ruhpolding (D) über die Loipe.
Olga Saizewa läuft vor vier Jahren in der 4 x 6 km Staffel beim Biathlon-Weltcup in der Chiemgau Arena in Ruhpolding (D) über die Loipe.
Ad
Ad

Mehr zum Thema:

IOC