Mick Schumacher steht vor seinem Debüt in der Formel 1. Die Vorfreude ist riesengross.
Mick Schumacher
Mick Schumacher fährt in dieser Saison für das Haas F1 Team. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Mick Schumacher steht vor seinem ersten Weltcup-Rennen in der Formel 1.
  • Die Vorfreude beim Sohn von Renn-Legende Michael Schumacher ist gross.
  • Die Corona-Pandemie soll den Verantwortlichen indes weniger Probleme bereiten.
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Er kann den Start in die Formel 1 kaum erwarten. Ein bisschen Geduld braucht Mick Schumacher aber noch. Der Wagen ist kein Kracher bei den Testfahrten, aber die Vorfreude riesig. Mick Schumacher möchte am liebsten schon «morgen» sein Renndebüt geben und «jeden Tag» fahren.

Mick Schumacher
Formel 1: Testfahrten vor der neuen Saison, 3. Tag: Mick Schumacher vom Haas F1 Team auf der Strecke in Bahrain. - dpa

«Es hat einfach Spass gemacht. Ich fühle mich gut, ich fühle mich bereit», sagt der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher.

Und verspricht: «Ich kann nicht sagen, was diese Saison passieren wird. Aber ich weiss, dass ich alles tun werde, was ich kann. Dass es gut wird und ich hoffentlich ein paar Punkte holen kann.»

Mick Schumacher: Teil einer packenden Formel-1-Saison

Mit Mick Schumacher kehrt ein grosser Name zurück in den Renn-Zirkus. Die Hoffnung auf eine packende wurde aber auch von einem ungewohnten Mercedes-Stottertest gestärkt.

Lewis Hamilton
Dreher von Lewis Hamilton (GBR#44), Mercedes-AMG Petronas Formula One Team, ins Kiesbett, das Auto wird mit einem Kranfahrzeug geborgen. - dpa

Zwei Wochen vor dem Auftakt mit dem Grossen Preis von Bahrain hinterliessen die Herausforderer von Mercedes einen deutlich besseren Eindruck. «Ich denke, es ist besser, wenn es jetzt nicht rund läuft anstatt beim Rennen», sagt Titelverteidiger und Superstar Lewis Hamilton.

«Ich glaube, wir haben ein aufregendes Jahr vor uns», befand bereits Formel-1-Direktor Ross Brawn.

Corona soll die neue Saison weniger beeinträchtigen

Die Formel-1-Bosse gehen davon aus, dass die Saison diesmal einen reibungsloseren Verlauf nimmt als 2020. «Wir sind recht optimistisch für eine komplette Saison», sagte Brawn dem Sender Sky Sport F1. «Meiner Meinung nach sind wir durch das Schlimmste durch», ergänzt er.

Ross Brawn Formel 1
Ross Brawn, Sportdirektor der Formel 1. - Keystone

Mithelfen ohne grössere Komplikationen weiter durch die Pandemie zu kommen, soll auch das Impfangebot von Bahrain. Franz Tost berichtet, dass sich das gesamte Alpha-Tauri-Team impfen lassen habe. «Fast das ganze» Team von Ferrari ebenfalls, wie Rennstall-Boss Mattia Binotto am Sonntag erklärt, er eingeschlossen.

Auch die beiden Piloten Carlos Sainz von Ferrari und Sergio Perez von Red Bull haben die Impfofferte bereits angenommen haben.

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