IndyCar: Kirkwood gewinnt Detroit-GP – Indy-500-Sieger Palou out

Andretti-Pilot Kyle Kirkwood hat den Detroit-GP der IndyCar-Serie für sich entschieden. Für den 26-Jährigen ist es der zweite Saisonsieg nach dem Rennen in Long Beach. Es ist sein vierter Karriere-Erfolg – alle vier kamen auf Strassen-Kursen.

Kirkwood ist in Detroit von Beginn an einer der Schnellsten, profitiert aber auch vom Rennverlauf. Sein Teamkollege Colton Herta startet von der Pole Position und verteidigt die Führung zunächst.

Herta zählt aber zu den Fahrern, die von einer ungünstigen Safety-Car-Phase ausgebremst werden. Zwischenzeitlich führt dadurch Santino Ferrucci das Rennen an. Zum Rennende hin setzt sich Kirkwood aber an die Spitze. Ferrucci wird Zweiter, Herta komplettiert das Podest.

Auch eine Rote Flagge nach einer schweren Kollision zwischen Louis Foster und Felix Rosenqvist stoppt Kirkwood nicht: Am Auto von Foster brach in der härtesten Bremszone die Vorderradaufhängung. Der Renner torpedierte dann den unschuldigen Rosenqvist.

Ein Debakel erlebt der Meisterschaftsführende und Indy-500-Sieger Alex Palou. Der Spanier liegt erneut auf Kurs zu einem Podestplatz, wird aber von David Malukas torpediert. Für Palou endet das Rennen im Reifenstapel – und die Meisterschaft wird wieder spannend.