Bei den DTM-Tests am Lausitzring verlor BMW auf Audi fast eine Sekunde. Dennoch sind die Bayern schwer einzuschätzen.
DTM BMW
Die für den Hersteller BMW fahrenden DTM Fahrer Philipp Eng (l-r), Bruno Spengler, Marco Wittmann, Joel Eriksson, Sheldon van der Linde und Timo Glock stehen bei einem Fototermin auf der Rennstrecke. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Lausitzring kam es zu intensiven DTM-Tests.
  • Trotz den Testfahrten bleibt BMW schwer einzuschätzen.
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In der DTM kam es am Lausitzring zu ersten Testtagen. Dabei fällt ins Auge, dass BMW fast eine Sekunde auf Konkurrent Audi verloren hat. Doch es gibt einen Grund, weswegen die Bayern auch nach den Tests schwer einzuschätzen sind.

Einerseits sind die Fahrer am Anfang keine Longruns gefahren, sondern nur mittlere Runs. Denn der Hersteller hat den M4 im Vergleich zum Test in Jerez stark überarbeitet. «Ich kann nur sagen, dass extrem viel Arbeit in die Entwicklung gesteckt wird», erklärt Fahrer Philip Eng. Deswegen habe man zu Beginn verschiedene Dinge ausprobiert.

Da ist es wenig verwunderlich, hat BMW anfangs mit der Zuverlässigkeit zu kämpfen. So konnte Joel Eriksson wegen technischer Probleme an den ersten zwei Tagen nur 50 Runden fahren. Erst an den folgenden beiden Tagen hat der Rennstall richtig viel Kilometer abgespult. Dennoch weisen die Bayern am Ende 156 Runden weniger auf als DTM-Konkurrent Audi.

Erst am Ende der Testtage hat auch BMW Longruns hingelegt: Dabei haben die Münchner gezeigt, dass sie durchaus mithalten können. «Ich glaube, wir schauen ganz gut aus. Wir haben alles dafür getan, um die Basis für eine gute Saison zu legen», ist Eng zuversichtlich. Auch Chef Marquardt erwartet, dass es zwischen BWM, Audi und Aston Martin eng sein wird, wie «motorsport-total» berichtet.

Die neue DTM-Saison beginnt übernächstes Wochenende am 5. Mai in Hockenheim.

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