Alexander Albon und Nyck de Vries waren die Spitzenkandidaten für das freie Cockpit bei Williams Racing. Am Ende gewinnt Albon das Rennen.
Alexander Albon
Hat gut lachen: Alexander Albon hat ein neues Formel-1-Cockpit. - sda

Das Wichtigste in Kürze

  • Alexander Albon fährt ab nächster Saison für Williams Racing in der Formel 1.
  • Damit wird der 25-Jährige nach einjähriger Pause wieder zum Formel-1-Piloten.
  • Team-Chef Jost Capito erhofft sich einiges von seinem neuen Piloten.
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Alexander Albon ist nach einem Jahr Pause zurück in der Königsklasse des Motorsports. Er erhält den freien Platz bei Williams Racing. Gegenüber «motorsport-total.com» erklärt Team-Chef Jost Capito (62) die Entscheidung.

Alexander Albon
Jost Capito, Motorsport-CEO von Williams. - Williams Racing

Alexander Albon erhält freien Platz von George Russell

George Russell wechselt zu Mercedes. Dadurch wird bei Williams ein Platz frei. Dieser wird von Albon besetzt. Jost Capito betont, dass die Entscheidung «schwierig» gewesen sei.

Beide Rennfahrer haben bereits reichlich Erfahrung. De Vries, der Formel-E-Weltmeister wurde und auch Albon, der zuletzt DTM fuhr.

Zum Entscheid meint Capito weiter: «Für uns war letztendlich eine gute Kombination aus Jungend und Formel-1-Erfahrung wichtig. Ausserdem sollte er gut ins Team passen.»

Grosse Hoffnungen

Den Zuspruch erhielt letztendlich Alexander Albon. Man erwartet bei Williams jedoch einiges vom 25-Jährigen: «Er hat ein Alter, in dem das Beste noch kommt. Das war auch einer der Hauptgründe in unserer Entscheidung.»

Alexander Albon Red Bull
Alexander Albon fuhr bis 2020 für Red Bull in der Formel 1. - dpa

Für Nyck de Vries gibt es aber noch Hoffnung. Auch Alfa-Sauber ist noch auf der Suche nach einem Piloten. Wie schon bei Williams soll der Niederländer auch beim Schweizer Rennstall im Gespräch sein.

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