Alexander Albon im Red Bull fährt in dem vom Regen beeinträchtigten ersten Training für den Grand Prix von Brasilien in São Paulo die beste Rundenzeit.
Alexander Albon
Red Bull-Pilot Alexander Albon in seinem Fahrzeug. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Albons Freude über seine erste Bestzeit in einem freien Training in der Formel 1 hielt sich nicht nur wegen der eingeschränkten Aussagekraft des Klassements in Grenzen.
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Der Engländer mit thailändischer Mutter setzte den Red Bull drei Minuten vor Schluss des Trainings in die Leitplanken und sorgte damit für das vorzeitige Ende der ersten Session.

Das Klassement führt Albon mit einer guten halben Sekunde vor dem Finnen Valtteri Bottas im Mercedes an. Sebastian Vettel im Ferrari lag als Dritter knapp neun Zehntel zurück. Vettels viertplatzierter Teamkollege Charles Leclerc, der im Kampf um Platz 3 in der Gesamtwertung derzeit die besten Karten besitzt, wird den zweitletzten Grand Prix des Jahres mit einem Handicap in Angriff nehmen müssen. Wegen eines Motorwechsels wird der Monegasse in der Startaufstellung um zehn Plätze zurückversetzt.

Weltmeister Lewis Hamilton und der Niederländer Max Verstappen liessen es bei Installationsrunden bewenden. Wie der für Frankreich fahrende Genfer Romain Grosjean standen die beiden deshalb ohne Rundenzeit zu Buche. Das Duo des Teams Alfa Romeo, Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi, belegte die Plätze 14 beziehungsweise 15.

São Paulo. Grand Prix von Brasilien. Freies Training. Erster Teil: 1. Alexander Albon (THA), Red Bull-Honda, 1:16,142. 2. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, 0,551 zurück. 3. Sebastian Vettel (GER), Ferrari, 0,899. 4. Charles Leclerc (MON), Ferrai, 1,143. 5. Carlos Sainz (ESP), McLaren-Renault, 1,644. 6. Nico Hülkenberg (GER), Renault, 1,757. 7. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, 1,843. 8. Pierre Gasly (FRA), Toro Rosso-Honda, 1,958. 9. Daniil Kwjat (RUS), Toro Rosso-Honda, 2,132. 10. Lando Norris (GBR), McLaren-Renault, 2,417. Ferner: 14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo-Ferrari, 3,390. 15. Antonio Giovinazzi (ITA), Alfa Romeo-Ferrari, 3,458. Ohne Zeit: Romain Grosjean (FRA/SUI), Haas-Ferrari; Lewis Hamilton (GBR), Mercedes; Max Verstappen (NED), Red Bull-Honda. - 20 Fahrer im Training.

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