Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul sieht die Olympia-Vorbereitung durch seine Ellbogen-Operation nicht gefährdet.
Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul. Foto: Michael Kappeler/dpa
Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul. Foto: Michael Kappeler/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Kaul war im Juli wegen eines Seitenband-Risses im Wurfarm operiert worden und hatte die ohnehin kurze Corona-Saison der Leichtathleten abgebrochen.
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«Ich habe jetzt den ersten Check nach sechs Wochen gehabt, das ist alles sehr gut verheilt soweit», sagte der 22 Jahre alte Mainzer in einem ZDF-Interview am Rande der deutschen Mehrkampf-Meisterschaften in Vaterstetten. «Ich darf jetzt langsam wieder anfangen zu sprinten und auch zu springen, werfen wird noch bisschen dauern. Aber damit ist die Olympia-Vorbereitung auf gar keinen Fall in Gefahr.»

Kaul war im Juli wegen eines Seitenband-Risses im Wurfarm operiert worden und hatte die ohnehin kurze Corona-Saison der Leichtathleten abgebrochen. Deutschlands «Sportler des Jahres» sagte mit Blick auf die auf 2021 verschobenen Sommerspiele von Tokio: «Die Freude überwiegt und natürlich auch die Hoffnung, dass Olympia stattfinden kann - vielleicht auch ohne Zuschauer. Damit rechne ich momentan fest.» Kaul hatte sich bei der WM 2019 in Doha mit 8691 Punkten zum jüngsten Zehnkampf-Weltmeister der Geschichte gekürt.

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