Die HSG Konstanz hätte mit der letzten Aktion den Sieg den Ausgleich erzielen können. Doch der Ball blieb in der Torecke stecken!
Der mit Harz beklebte Ball bleibt zwischen Latte und Pfosten stecken.
Der mit Harz beklebte Ball bleibt zwischen Latte und Pfosten stecken. - Twitter/HSGKonstanz

Das Wichtigste in Kürze

  • In einem Drittliga-Handballspiel in Deutschland kam es zu einer bizarren Schlussphase.
  • Der allerletzte Wurf eines Spielers blieb mitten in der Torumrahmung stecken.
  • Dabei hätte der Ausgleich in der allerletzten Sekunde erzielt werden können.
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In der letzten Sekunde des Spiels erhält der HSG Konstanz in der dritthöchsten Handball-Liga Deutschlands ein Freiwurf zugesprochen. Tom Wolf läuft aus aussichtsreicher Position halbrechts an, düpiert die Abwehrmauer, auch der Torhüter hat nichts zu melden. Der Ball klatscht auf den Boden und von da haargenau ins hohe rechte Eck – wohl aber etwas zu genau. Der mit Harz beklebte Ball blieb nämlich genau dort stecken. In der Torumrahmung.

Der Ball bleibt in der Torumahmung stecken.

Was an sich bereits höchst kurios ist, verschärft sich, weil Wolf seinem Team mit einem Treffer den Ausgleich besorgen hätte können. Dank der Torumrahmung blieb es beim 23:24 für den TuS Fürstenfeldbruck. Die Spieler von Konstanz fielen aus Enttäuschung zu Boden.

Gross war die Freude natürlich bei den glücklichen Gewinnern. Diese stürmten auf das Tor zu, zeigten ungläubig auf den weiterhin steckenden Ball und klatschten die Latte und den Pfosten immer wieder ab. «So eine Schlusspointe auf so ein geiles Spiel - das wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. So eine Situation habe ich noch nicht gesehen», freute sich der Trainer der Fürstenfeldbrucker, Martin Wild, nach der Partie.

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