Dank eines erneuten Sieges gegen GC Amicitia liegen die Kadetten Schaffhausen weiter vorn. Sie führen in der Playoff-Halbfinalserie mit 2:0.
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Samuel Zehnder von den Kadetten Schaffhausen freut sich über einen Treffer. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Den Kadetten Schaffhausen gelingt ein knapper Sieg gegen GC Amicitia.
  • Auswärts bezwingen sie die Zürcher mit 33:32.
  • Am kommenden Donnerstag findet das entscheidende Spiel um den Finaleinzug statt.
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Die Kadetten Schaffhausen schlagen den Playoff-Finalkurs ein!

GC Amicitia vergab gegen die Kadetten, den Qualifikationssieger, den möglichen Erfolg. Die Zürcher führten in der ersten Halbzeit 15:13, als sich Marijan Maric, einer der Zürcher Schlüsselspieler, eine Tätlichkeit leistete. Als GC Amicitia daraufhin der zweiten Halbzeit endlich wieder in Vollbestand spielte, lag das Heimteam 15:16 zurück.

Später machte GC Ami aus einem 23:25 ein 29:27, leistete sich in den letzten acht Minuten aber zwei technische Fehler. Dazu kamen ein Wurffehler, zwei weitere erfolglose Angriffe und in der Schlusssekunde ein Foul. Dieses ermöglichte Joan Cañellas den Siegtreffer für die Kadetten Schaffhausen per Siebenmeter (33:32).

Meister Winterthur tut sich schwer

Nicht auf Touren in den Playoffs kommt Pfadi Winterthur, Meister der letzten Saison, der seit 2016 stets den Playoff-Final erreichte. Die Winterthurer mussten schon in den Viertelfinals gegen St. Otmar St. Gallen über die volle Distanz gehen und setzten sich dabei in Heimspielen zweimal glückhaft mit nur einem Treffer Unterschied durch.

Beim Gastspiel in Thun vor 1610 Zuschauern führte Pfadi nur in der Anfangsphase. Wacker Thun machte aus einem 1:3 ein 6:3. Er führte zu Beginn der zweiten Halbzeit sogar mit acht Toren Unterschied (24:16). Luca Linder erzielte zehn Tore für Wacker Thun.

Die dritte Runde in den Halbfinals wird am Donnerstag ausgespielt.

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