In der Finalrunde der Handball-NLA konnten sich die Schaffhauser Kadetten die Pfadi Winterthur als Leader ablösen. Dies zumindest für eine Nacht.
Schütze des entscheidenden Tors für die Kadetten Schaffhausen: der Schweizer Nationalspieler Dimitrij Küttel. (Archivbild)
Schütze des entscheidenden Tors für die Kadetten Schaffhausen: der Schweizer Nationalspieler Dimitrij Küttel. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Das Wichtigste in Kürze

  • Zumindest für eine Nacht sind die Kadetten Schaffhausen Leader in der Handball-NLA.
  • Kein Team konnte sich je mit mehr als zwei Toren Vorsprung behaupten.
Ad

Die Kadetten Schaffhausen lösen in der Finalrunde der Handball-NLA zumindest für eine Nacht Pfadi Winterthur als Leader ab.

Kein Team konnte sich je mit mehr als zwei Toren Vorsprung absetzen. Ab der 41. Minute betrug die Differenz nie mehr als ein Tor.

Auf das 31:30 durch Nationalspieler Dimitrij Küttel 48 Sekunden vor Schluss hatten die St. Galler aber keine Antwort mehr. Überragender Torschütze der Kadetten war der Serbe Zarko Sesum mit zwölf Treffern.

Fünf Runden vor Schluss der Finalrunde liegen die Kadetten bei einem Spiel mehr nun einen Punkt vor Pfadi Winterthur. Diese können sich die Leaderposition am Donnerstagabend zurückholen, wenn sie beim BSV Bern antreten.

Nach zuvor fünf Niederlage in Folge gab es für Meister Wacker Thun wieder einmal ein Erfolgserlebnis. Die Berner Oberländer setzten sich beim drittplatzierten Suhr Aarau deutlich 25:20 durch. Die Entscheidung fiel kurz nach der Pause. Die Aargauer brachten vom 10:11 bis zum 10:16 innerhalb von mehr als 13 Minuten kein Tor zustande.

Für de Titelverteidiger war es erst der zweite Sieg in diesem Jahr. Immerhin konnte Wacker damit den letzten Platz an St. Otmar abtreten.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Wacker Thun