WEURO 2025: Sundhage verzichtet in Nations League auf Lehmann

In 100 Tagen beginnt die WEURO 2025 in der Schweiz. Für die Nati stehen vorher noch Nations-League-Partien an. Trainerin Pia Sundhage nominiert 23 Spielerinnen.

Schweizer Nati WEURO 2025 — Alisha Lehmann fehlt im Nations-League-Aufgebot. Schafft sie es bis zur WEURO 2025 noch ins Kader? - keystone

Das Wichtigste in Kürze

Die Schweizer Frauen-Nati spielt in der Nations League gegen Frankreich und Island.
Drei prominente Namen fehlen im Aufgebot von Trainerin Pia Sundhage.
Alisha Lehmann kämpfte zuletzt mit einer Verletzung.

Der Countdown läuft: In 100 Tagen startet die WEURO 2025 in der Schweiz.

Bis zum Eröffnungsspiel am 2. Juli stehen für die Nati noch vier Nations-League-Partien auf dem Programm. Zwei davon in den nächsten zwei Wochen.

Trainerin Pia Sundhage bereitet die Schweizer Nati auf die WEURO 2025 vor. - keystone

Am 4. April spielen die Schweizerinnen in St.Gallen gegen Frankreich. Vier Tage später kommt es in Reykjavík zum Duell mit Island.

Nati ohne Lehmann, Sow & Xhemaili

Trainerin Pia Sundhage hat am Montag ihr Aufgebot für die beiden Spiele bekanntgegeben.

Auffallend: Drei bekannte Namen fehlen. Alisha Lehmann, Coumba Sow und Riola Xhemaili schaffen es nicht ins Kader.

Es sei schwierig, sich nur auf 23 Spielerinnen zu beschränken, erklärt Sundhage an der Pressekonferenz. «Die Türen sind für alle offen. Am Ende des Tages wird es für alle eine Chance geben.»

WEURO 2025 — Coumba Sow (r.) wurde von Pia Sundhage auch nicht berücksichtigt. - keystone

Alle Spielerinnen würden einzeln beobachtet, versichert die Trainerin. Einerseits gehe es darum, wie viel sie in ihrem Verein spielen. «Ausserdem müssen wir schauen, was genau wir brauchen.»

Lehmann sei im Februar von einer Verletzung zurückgebunden worden. Daher habe sie bei Juventus zuletzt gespielt, meint die Übungsleiterin.

Schafft es die Nati an der Heim-EM in den Viertelfinal?

«Es ist wirklich schwierig, sie einzuschätzen», schildert Sundhage. «Sie wird die Möglichkeit haben, zu zeigen, dass sie in die Schweizer Nati gehört. Im Moment würde ich ihr aber gerne mehr Zeit im Verein geben.»