Verschiedene Fussballvereine sprechen sich für eine Durchführung der Schweizer Super League mit zwölf Teams aus. Dazu müsste man auch den Spielmodus anpassen.
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Bald könnten schon 12 Teams in der Super League gegeneinander antreten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Saison 2023/24 könnten zwölf statt zehn Teams bei der Super League mitmachen.
  • Viele Fussballklubs verlangen nämlich eine Aufstockung.
  • Bereits vor zwei Jahren stand eine Reform des Spielmodus zur Diskussion.
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Profiklubs fordern bei der Swiss Football League erneut eine Ausbau der Schweizer Super League. Konkret sollen ab der Saison 2023/24 neu zwölf statt zehn Vereine in teilnehmen können. So sollen die Abstiegsgefahr und das finanzielle Risiko minimiert werden.

Gleichzeitig müsste man bei 12 Teams auch den Spielmodus anpassen. Zur Debatte steht hier das sogenannte «österreichische System», wie «SRF» berichtet.

Dabei spielen die Teams in 22 Runden jeweils zweimal gegeneinander. Danach werden die Klubs in eine Meister- und eine Qualifikationsgruppe mit je sechs Teams getrennt. Dabei werden ausserdem die Punkte halbiert. Die Anzahl der Spieltage müsste jedoch von 36 auf 32 herabgesetzt werden.

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