Beim Spiel Xamax gegen Lugano steht Stéphanie Frappart als Unparteiische auf dem Platz. Die Französin ist die erste Schiri-Frau der Super League seit 2008.
Stéphanie Frappart Super League
Stéphanie Frappart (l.) während der Partie zwischen Xamax und Lugano in der Super League. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Spiel Xamax gegen Lugano wird von Stéphanie Frappart geleitet.
  • Die Französin ist damit die erste Schiedsrichterin der Super League seit 2008.
  • Damals gab Nicole Petignat ihren Rücktritt als Unparteiische.
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Das Spiel zwischen Neuchâtel Xamax und dem FC Lugano hat keine sportliche Bedeutung mehr. Die Neuenburger stehen schon vor der Partie als Absteiger fest, für Lugano geht es um nichts mehr.

Dass sich Xamax mit einem 0:1 aus der Super League verabschiedet, wird zur Randnotiz. Vielmehr sorgt die Schiedsrichterin der Partie für die Schlagzeile – und geht sogleich in die Schweizer Fussballgeschichte ein.

Nicole Petignat
Nicole Petignat während einem Spiel zwischen YB und Vaduz in der Super League im Juli 2008. - keystone

Stéphanie Frappart leitet das Spiel. Die Französin ist die erste Schiri-Frau in der Super League seit Nicole Petignat. Letztere gab 2008 ihren Rücktritt.

Können Sie sich an Nicole Petignat erinnern?

Der Einsatz der 36-Jährigen kam im Rahmen des Austauschprogramms zwischen Schiris aus der Schweiz und Frankreich zustande. Zudem soll eine Anfrage der Uefa dazu geführt haben, dass Frappart das Spiel in Neuenburg pfiff.

Stéphanie Frappart bereitet sich derzeit auf die Champions League der Frauen vor. Dort wird sie mehrere Partien leiten.

Stéphanie Frappart
Stéphanie Frappart muss die Gemüter im Spiel in der Super League zwischen Xamax und Lugano beruhigen.
Stéphanie Frappart
Die 36-Jährige zeigt Chelsea-Spieler Azpilicueta die Gelbe Karte.
Stéphanie Frappart
Frappart pfeift normalerweise in der Ligue 1.
Stéphanie Frappart
Die Französin wir auch bei der Champions League der Frauen im Einsatz stehen.

In Frankreich wurde die Saison wegen des Coronavirus vorzeitig abgebrochen. Dadurch hätte Frappart viel Spielpraxis gefehlt – und da kam ein Einsatz in der Super League gelegen.

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