Der ehemalige Bundesliga-Trainer Peter Stöger (53) schaut zufrieden auf seine Zeit bei Borussia Dortmund zurück.
Ist mit sich zufrieden: Trainer Peter Stöger. Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Ist mit sich zufrieden: Trainer Peter Stöger. Foto: Carmen Jaspersen/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Stöger hatte den BVB nur sieben Tage nach seiner Trennung vom 1. FC Köln als Nachfolger von Peter Bosz übernommen und die Westfalen nach einer Niederlagenserie von Rang neun in die Champions League geführt.
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«Nach den fast zwei Jahren Abstand darf man es ja mal sagen: Ich glaube, dass wir einen richtig guten Job gemacht haben», sagte der Österreicher im Interview des «Kicker» über die Arbeit seines Trainerteams.

Stöger hatte den BVB nur sieben Tage nach seiner Trennung vom 1. FC Köln als Nachfolger von Peter Bosz übernommen und die Westfalen nach einer Niederlagenserie von Rang neun in die Champions League geführt. Nach der Saison musste er seinen Platz allerdings für Lucien Favre räumen. «Haben's halt repariert», sagte der Wiener, der nach einem Sabbatjahr jetzt als Sportvorstand bei seinem Heimatclub Austria arbeitet.

Seine Tätigkeit beim 1. FC Köln bezeichnet Stöger als «aussergewöhnlich erfolgreiche Zeit»: «Das haben wir ganz gut hinbekommen. Dass mir Köln als ein unruhiges, schwieriges Umfeld geschildert wurde, habe ich nie so wahrgenommen. So sind die viereinhalb Jahre schon eine Ausnahme gewesen. Das gab's davor nicht und jetzt leider auch wieder nicht.» Länger als Stöger, der den Club nach 25 Jahren wieder in den Europapokal führte, arbeitete noch kein Trainer beim FC.

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