Der FC Aarau spielte gestern gegen Kriens nur Unentschieden. Trotzdem legt das Team bislang eine tolle Rückrunde hin. Auch dank Stefan Maierhofer.
Stefan Maierhofer
Stefan Maierhofer, oben, von Aaarau im Spiel gegen Nicolas Getaz, unten, von Lausanne beim Challenge League Meisterschaftsspiel zwischen dem FC Aarau und FC Lausanne Sport. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Aarau kämpfte sich in der Rückrunde vom Abstiegssumpf auf einen Relegationsplatz.
  • Stefan Maierhofer traf 10 Mal, bereitete 4 Tore vor und hat grossen Anteil am Höhenflug.
  • Gestern sorgte aber das Unentschieden gegen Kriens für einen Dämpfer in der Euphorie.
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Mit 58 Punkten steht der FC Aarau auf Rang zwei der Challenge League. Mit dieser Platzierung würde sich das Team für die Aufstiegs-Spiele qualifizieren. Zwei Spiele verbleiben allerdings noch und Lausanne sitzt dicht im Nacken.

Gestern Abend hatte Aarau Glück, dass nebst ihrem 1:1-Unentschieden gegen Kriens auch Lausanne-Sport gepatzt hat. Auch sie spielten nur 0:0 gegen Schaffhausen.

Trotzdem kann Aarau bislang auf eine gelungene Spielzeit zurückblicken. Der Österreicher Stefan Maierhofer hat massgeblichen Anteil daran, dass sein Team momentan auf einem Relegationsplatz steht.

Als er unerwarteterweise zum Challenge-Ligisten wechselte, standen diese auf dem letzten Tabellenplatz. Ein gutes halbes Jahr später sieht die Welt nun ganz anders aus. Mit seinen zehn Treffern und vier Vorlagen in 24 Spielen ist Stefan Maierhofer sicherlich daran beteiligt.

Die Zukunft von Stefan Maierhofer

Der bereits 36-Jährige sprach mit «Spox» über seine Zukunft bei Aarau. «Wenn wir aufsteigen, möchte ich hierbleiben. Ich bin körperlich fit, mir geht es gut und ich sehe auch, dass ich mit den Jungs hier mithalten kann. Auch wenn wir es knapp nicht schaffen sollten, führen wir mit dem Verein Gespräche.»

Allerdings hat er mit seinen Leistungen auch andere Teams auf sich aufmerksam gemacht.

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