Manchester City hat angesichts einer drohenden Strafe durch die Europäische Fussball-Union (UEFA) wegen Verstössen gegen das Financial Fair Play den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) eingeschaltet.
Der Internationale Sportgerichtshof CAS muss sich demnächst mit Manchester City beschäftigen. Foto: Dominic Favre/KEYSTONE/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
Der Internationale Sportgerichtshof CAS muss sich demnächst mit Manchester City beschäftigen. Foto: Dominic Favre/KEYSTONE/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Untersuchungen waren nach Enthüllungen der Plattform Football Leaks gestartet worden.
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Der CAS bestätigte, dass der englische Meister einen Einspruch gegen Entscheidungen der UEFA-Finanzkontrollbehörde eingelegt hat. Diese hatte den Fall untersucht und Empfehlungen an die Rechtsprechende Kammer weitergeleitet, welche für ein Strafmass zuständig ist. Die «New York Times» hatte zuletzt berichtet, dass dem Club ein Ausschluss aus der Champions League für eine Spielzeit drohe.

Die Untersuchungen waren nach Enthüllungen der Plattform Football Leaks gestartet worden. Interne E-Mails und Clubdokumente, die Football Leaks vorliegen, sollen zeigen, wie Man City systematisch die Regeln umgangen habe, denen zufolge die Vereine nicht mehr ausgeben dürfen, als sie einnehmen. Gelder, die als Einnahmen durch Sponsoren aus Abu Dhabi - darunter mit Etihad Airways die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate - deklariert wurden, sollen in Wirklichkeit von Clubbesitzer Mansour bin Zayed Al Nahyan gezahlt worden sein.

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