Das haben die Genfer spannend gemacht: Servette gewinnt sein Heimspiel in der Europa League gegen Sheriff Tiraspol. Die beiden Grenats-Tore fallen erst spät.
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Yoan Severin (links) unterläuft beim Spiel von Servette gegen Sherff ein Eigentor. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Trotz frühem Rückstand dreht Servette das EL-Spiel gegen Sheriff Tiraspol in ein 2:1.
  • Steve Rouiller und Chris Bedia treffen für die Grenat.
  • Am Sonntag reist der FC Basel nach Genf.
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Am Samstag gewinnt Servette als erstes Team gegen den FC Zürich. Den Schwung aus zuletzt vier Liga-Siegen in Serie können die Genfer erst am Schluss ausnützen. Im Europa-League-Heimspiel feiert Servette einen späten 2:1-Heimsieg über Sheriff Tiraspol.

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René Weiler holt mit Servette einen Sieg gegen Sheriff Tiraspol. - keystone

Nach einem frühen Eigentor ist es Steve Rouiller, der in der Schlussphase ausgleichen kann. In der Nachspielzeit sorgt Chris Bedia per Penalty zum 2:1. Zuvor war dem Team aus der Calvin-Stadt trotz etlicher Chancen kein Tor gelungen. Mit dem Sieg bleibt Servette im Rennen um das europäische Überwintern.

Bitterer Start für Servette

Eigentlich finden die Genfer mit dem Rückenwind aus zuletzt sechs Pflichtspielen ohne Niederlage gut in das Spiel. Doch nach zwölf Minuten wird das Weiler-Team kalt geduscht: Eine Hereingabe von Ngom fälscht Servette-Verteidiger Severin ins eigene Tor ab.

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Dereck Kutesa und seine Teamkollegen bei Servette laufen an. - keystone

In der Folge übernimmt das Heimteam das Spieldiktat und beisst sich in der Sheroff-Hälfte fest. Doch gefährliche Abschlüsse bleiben Mangelware – bis Chris Bedia nach 39 Minuten völlig blank ist. Doch sein Abschluss fliegt am Tor vorbei.

Nach dem Seitenwechsel sind es weiterhin die Gastgeber, die mehr vom Spiel haben. Doch weder Stevanovic noch Bolla sind mit ihren Abschlüssen erfolgreich. Vor allem der Ungare versucht sich über zehnmal! Die Gäste aus der Republik Moldau kommen nur durch Standards oder Konter zu Abschlüssen.

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Servette jubelt über zwei späte Tore gegen Sheriff Tiraspol. - keystone

In der Schlussphase schlägt es dann doch noch hinter Sheriff-Goalie Kowal ein: Einen ersten Abschluss kann er parieren, doch dann gelingt Steve Rouiller der hochverdiente Ausgleich für die Genfer. Und es kommt noch besser: In der Nachspielzeit wird Joker Guillemenot gehalten – Penalty! Chris Bedia trifft souverän zum 2:1.

Trauen Sie Servette das europäische Überwintern zu?

Am Sonntag geht es für die Grenats in der Super League gegen den FC Basel weiter. Das Spiel in Genf wird um 16.30 Uhr angepfiffen.

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