Freiburgs ehemaliger Trainer Volker Finke hält die in Fankreisen immer wieder aufkommende Kritik am Modell von RB Leipzig für überholt.
Hält viel von RB Leipzig: Ex-Freiburg-Coach Volker Finke. Foto: Patrick Seeger/dpa
Hält viel von RB Leipzig: Ex-Freiburg-Coach Volker Finke. Foto: Patrick Seeger/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Sie machen mit dem vielen Geld keinen Unsinn.
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«Ich finde, dass es an der Zeit ist, mit den ewigen Klischees in Bezug auf Leipzig aufzuhören. Denn sportlich kann man nur Positives über den Club sagen», betonte der 71-Jährige im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Sein Ex-Club SC Freiburg trifft am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in der Fussball-Bundesliga auf Leipzig.

«Sie machen mit dem vielen Geld keinen Unsinn. Sie holen fast nur noch junge Spieler, die sie in kurzer Zeit so weiter entwickeln, dass sie viele Millionen für sie bekommen wie bei Naby Keita», ergänzte Finke. «Und sie spielen einen attraktiven und modernen Fussball.»

Massgeblichen Anteil am steilen Aufstieg des Champions-League-Teilnehmers hat für Finke Ex-Coach Ralf Rangnick. RB sei nach der TSG 1899 Hoffenheim «das zweite Kind von Ralf Rangnick», sagte Finke. «Ralf hat in Hoffenheim und Leipzig tolle Arbeit geleistet und sinnvolle Strukturen aufgebaut. Er hat beide Clubs geprägt.»

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