Schiedsrichterin Stéphanie Frappart fühlt sich «bereit» für ihre wegweisende Premiere auf der grossen Fussball-Bühne.
Schiedsrichterin Stéphanie Frappart wird den UEFA-Supercup leiten. Foto: Michel Spingler/AP
Schiedsrichterin Stéphanie Frappart wird den UEFA-Supercup leiten. Foto: Michel Spingler/AP - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die 35-Jährige hatte vor wenigen Wochen das Endspiel der Frauen-WM geleitet.
  • Nun wird sie auch den Supercup leiten.
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«Natürlich», sagte die Französin, die am Mittwoch (21.00/Sky und DAZN) als erste Frau in einem bedeutenden UEFA-Wettbewerbsspiel im Männerfussball den Supercup zwischen dem FC Liverpool und FC Chelsea pfeifen wird. «Wir trainieren die ganze Zeit. Wir haben keine Angst, wir sind immer bereit.»

Die 35-Jährige hatte vor wenigen Wochen das Endspiel der Frauen-WM zwischen den USA und den Niederlanden geleitet. Im April war sie erstmals in der französischen Ligue 1 zum Einsatz gekommen. Wie Bibiana Steinhaus in der Bundesliga gehört sie nun zum festen Schiedsrichter-Pool in der höchsten französischen Spielklasse.

«Für mich ist es dasselbe. Der Fussball ist derselbe, die Regeln sind dieselben», sagte Frappart. Ihr Privatleben habe sich seit der Nominierung allerdings schon verändert.

«Ich bin jetzt bekannter», sagte die Französin. Durch ihren Aufstieg in Frankreichs höchste Spielklasse sei sie aber auf «die Emotionen vorbereitet» gewesen.

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