Luis Enrique hat bei Spanien den Umbruch eingeleitet. Den ersten Sieg in der EM-Qualifikation hat aber einer der alten Garde gesichert: Sergio Ramos. Italien startet nach der verpassten WM mit einem 2:0 gegen Finnland in die EM-Mission.
Die Spanier jubeln nach dem Führungstor gegen Norwegen. Foto: Vegard Wivestad Groett/Bildbyran via ZUMA Press
Die Spanier jubeln nach dem Führungstor gegen Norwegen. Foto: Vegard Wivestad Groett/Bildbyran via ZUMA Press - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die beiden Ex-Weltmeister Spanien und Italien sind mit glanzlosen Siegen in die EM-Qualifikation gestartet.
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Spanien mühte sich in Gruppe F zu einem 2:1 (1:0) gegen Norwegen, Italien kam in Gruppe J zu einem 2:0 (1:0) gegen Finnland.

Die ersten drei Punkte verbuchte auch die Schweiz, die sich in Gruppe D in Georgien mit 2:0 (0:0) durchsetzte.

In Valencia bewahrte Starverteidiger Sergio Ramos von Real Madrid die Spanier mit seinem Siegtreffer in der 71. Minute vor einem Ausrutscher. Zuvor hatte Joshua King (65.) für Norwegen die erstmalige Führung des Weltmeisters von 2010 durch Rodrigo (16.) ausgeglichen. Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique hatte mit Beginn der EM-Qualifikation ähnlich wie Bundestrainer Joachim Löw den Umbruch eingeleitet. Spaniens vermeintlich stärkster Gruppengegner Schweden startete mit einem 2:1 (2:0) gegen Rumänien.

In Udine schossen Nicolò Barella (7.) und Jungstar Moise Kean (74.) den Sieg der Italiener heraus. Der 19-jährige Kean von Juventus Turin gilt in Italien als grosses Stürmertalent und bestritt gegen Finnland sein zweites Länderspiel. Bei den Finnen stand der Leverkusener Lukas Hradecky im Tor.

Die Schweizer kamen in Tiflis durch Tore des Stuttgarters Steven Zuber (56.) und des Gladbachers Denis Zakaria (80.) zum Sieg. Damit übernahm die Schweiz die Tabellenführung vor Irland, das sich in Gibraltar zu einem 1:0 (0:0)-Sieg zitterte.

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