Lausanne-Sport gewinnt gegen den FC Aarau mit 3:1. Lausanne-Coach Giorgio Contini ist vor allem mit dem Blitzstart seines Teams überaus zufrieden.
Interview mit Contini. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Lausanne-Sport gewinnt auswärts beim FC Aarau mit 3:1.
  • Giorgio Contini freut sich über den Blitzstart seines Teams.
  • Bei Aarau herrscht Frust über die schlecht verteidigten Standard-Situationen.
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Der Tabellenführer aus Lausanne trifft am Freitagabend auf das sechstplatzierte Aarau. Bereits nach elf Minuten ist die Partie so gut wie entschieden. Nach zwei Standards und einem Konterangriff führen die Waadtländer bereits mit 3:0.

Für die Lausanner Tore sorgen Doppelpacker Aldin Turkes und Andi Zeqiri. Nach 49 Minuten verkürzt Aarau nach einem Eigentor von Per-Egil Flo auf 3:1. Der Treffer kann die gewünschte Wende aber nicht hervorrufen.

«Eine perfekte erste Halbzeit» für Lausanne

«Das war fast eine perfekte erste Halbzeit», sagt auch Lausanne-Coach Giorgio Contini. In der zweiten Halbzeit kam aber der Gastgeber aus Aarau mehrere Male sehr gefährlich vors Tor der Lausanner. «Wir wussten, dass sich Aarau nicht einfach abschlachten lässt», so Contini.

Dank diesem Sieg kann Lausanne den Vorsprung an der Tabellenspitze auf Super-League-Absteiger GC um vier Zähler erhöhen. «Das offizielle Ziel ist, bis am Schluss dort vorne zu sein», verrät der Lausanne-Trainer.

Lausanne war «die reifere Mannschaft»

Aarau-Trainer Patrick Rahmen ist vor allem über die Art und Weise frustriert, wie die Tore gefallen sind. «Wieder zwei Standards – obwohl wir extrem daran gearbeitet haben», so der 50-Jährige. Das müsse man besser verteidigen.

Trotzdem: In der zweiten Halbzeit zeigte Aarau eine ansprechende Leistung, dies findet auch Rahmen. Aber «Über 90 Minuten war Lausanne die reifere Mannschaft».

Interview mit Trainer Rahmen. - Nau

«Es war uns wichtig, dass wir übers Wochenende Leader bleiben», lässt Aldin Turkes wissen. Er selbst hatte als Doppeltorschütze massgeblichen Anteil daran, das Lausanne dieses Zeil erreichen konnte. «Ich konnte der Mannschaft helfen, so kann es weiter gehen», so Turkes.

Interview mit Aldin. - Nau

Auf der Seite der Aarauer hatte Captain Elsad Zverotic zwei gute Möglichkeiten, sein Team wieder ins Spiel zu bringen. «Wenn eine verwertet wird, ist es wieder etwas anderes», weiss auch Zverotic. Er kritisiert die mangelnde Disziplin und Eigenverantwortung seines Teams bei Standards: «Wir müssen uns selbst an der Nase nehmen, dass wir drei Punkte liegen liessen.»

Interview mit Kaptain FC Aarau Zverotic. - Nau
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