Nationalspielerin Tabea Kemme kämpft um die Fortsetzung ihrer Fussball-Karriere.
Kämpft um ihre Karriere: Tabea Kemme. Foto: Uwe Anspach
Kämpft um ihre Karriere: Tabea Kemme. Foto: Uwe Anspach - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Ich gebe mir die eine Chance noch, dann gibt es noch die Möglichkeit, das Knie auszuspülen und alles zu bereinigen», sagte Kemme dem Internetportal «Sportbuzzer».
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Auch 16 Monate nach dem Knorpelschaden im rechten Knie ist unklar, ob die 27 Jahre alte Ex-Spielerin von Turbine Potsdam dauerhaft auf den Platz zurückkehren kann.

«Ich gebe mir die eine Chance noch, dann gibt es noch die Möglichkeit, das Knie auszuspülen und alles zu bereinigen», sagte Kemme dem Internetportal «Sportbuzzer». «Und wenn es dann nicht klappen sollte, dann präpariere ich mein Knie so, dass es fit ist für das Leben nach der Karriere.»

Im März 2018 hatte sich die Offensivspielerin noch vor ihrem Wechsel vom Brandenburger Bundesligisten zum FC Arsenal die Verletzung zugezogen. Seitdem reichte es für die 47-malige Nationalspielerin nur noch zu drei Kurzeinsätzen bei den Londonern. Kemme arbeitet derzeit in der Reha in Berlin an ihrem möglichen Comeback. «Rein fussballerisch hatte ich nie Probleme zurückzukommen», sagte sie. «Deshalb wäre es schon schade, wenn es nicht noch einmal klappen würde, denn ich weiss, ich kann fussballerisch noch alles abrufen.»

In zwei Wochen beginnt Arsenal mit dem Training vor der kommenden Saison. «Für mich persönlich ist es das entscheidende Jahr, ob ich noch weiterspielen kann, oder ob ich 2020 sage: Ende Gelände», sagte Kemme.

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