Besonders gerührt genoss Corentin Tolisso seine Premiere als DFB-Pokalsieger.
Corentin Tolisso konnte nach seiner langen Verletzungspause im DFB-Pokalfinale wieder spielen. Foto: Matthias Balk
Corentin Tolisso konnte nach seiner langen Verletzungspause im DFB-Pokalfinale wieder spielen. Foto: Matthias Balk - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Finale war für die Rückkehr des 24 Jahre alten Mittelfeldspielers die perfekte Fussball-Bühne.
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Der französische Weltmeister hielt nicht nur erstmals den «Pott» in den Händen. Er feierte am grossen Bayern-Tag in Berlin auch sein Comeback acht Monate nach einem Kreuzbandriss im Knie.

Das Finale war für die Rückkehr des 24 Jahre alten Mittelfeldspielers die perfekte Fussball-Bühne. «Es freut mich ungemein. Er hat eine Leidenszeit hinter sich», sagte Trainer Niko Kovac, der angesichts der Wehwehchen der Spanier Thiago und Javi Martínez sogar einen Startelfeinsatz von Tolisso erwogen hatte.

Letztlich kam Tolisso als Joker (65. Minute) für Martínez. «Coco hat ein tolles Spiel gemacht nach so langer Zeit, ballsicher, technisch sauber, zweikampfstark. So kennen wir ihn. In der neuen Saison wird er wieder die Chance haben, anzugreifen», sagte Kovac.

Für Präsident Uli Hoeness ist der 2017 für die damalige Rekordsumme von 42 Millionen Euro verpflichtete Tolisso «praktisch ein Neuzugang». Seit dem dritten Spieltag war er ausgefallen.

«Ich habe sehr lange auf diesen Moment gewartet», sagte Tolisso. Er dankte noch im Olympiastadion dem medizinischen Personal der Münchner. «Ich bin sehr, sehr glücklich. Ich bin allen sehr dankbar, die mich unterstützt haben in den letzten acht Monaten.»

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