

GC gewinnt in Schaffhausen mit 2:0, Thun schlägt Lausanne-Ouchy
Das Wichtigste in Kürze
- GC gewinnt auswärts gegen Schaffhausen mit 2:0.
- Zeitgleich festigt Thun mit einem Sieg gegen Lausanne-Ouchy Platz zwei.
GC zementiert seinen Leaderthron mit einem überzeugenden Auftritt in Schaffhausen. Und reagiert damit auf die Pleite gegen Xamax.
Beim 2:0-Sieg treffen Nuno da Silva und Nikola Gjorjev. Weil Thun zeitgleich gegen Lausanne-Ouchy gewinnt, beträgt der Vorsprung der Hoppers weiterhin vier Punkte auf Platz 2.
In Schaffhausen legen die Hoppers druckvoll los. Nuno da Silva eröffnet das Skore nach 16 Minuten. Und belohnt GC damit für eine dominante Startphase im Lipo Park.
«Das Spiel gegen Xamax war ein Ausrutscher», erklärt Nuno da Silva. Wir haben den Match analysiert und die ganze Woche gut gearbeitet.»
Noch vor der Pause erhöhen die Hoppers durch Gjorgjev auf 2:0. Pusic setzt seinen Teamkollegen – nach einem kapitalen Fehler der Schaffhauser – wunderbar in Szene.
«Wir haben uns heute vorgenommen, die drei Punkte zu holen», so Assistgeber Pusic im Interview.
GC nach der Pause unter Druck
Auch nach dem Seitenwechsel bleiben die Grasshoppers zuerst das dominante Team. Vom Yakin-Team kommt im Heimspiel lange zuwenig, um den Anschluss an den Barrageplatz zu halten. Doch dann dreht auch der FCS langsam auf.
«Es ist bitter, in der zweiten Halbzeit haben wir recht Druck gemacht», so Bujar Lika. Ein Handspiel von GC-Toti bringt den Munotstädtern nach 70 Minuten einen Penalty ein. Mujcic läuft an – doch Hoppers-Goalie Matic pariert. «Wir hatten auch nach dem Penalty noch Chancen», ärgert sich Lika.
Doch am Ende bleibt es beim 0:2 aus Sicht des Heimteams. «Es tut weh, wir haben in der ersten Halbzeit gar nicht gespielt», sagt Schaffhausens Neitzke. «Jetzt müssen wir dran bleiben und unsere Mentalität ändern.»
Gelingt GC der Aufstieg in die Super League?
Thun gewinnt bei Lausanne-Ouchy
Im zweiten Spitzenkampf des Abends schiesst Verteidiger Chris Kablan den FC Thun gegen Stade Lausanne-Ouchy nach sechs Minuten in Führung. Noch vor der Pause erhöht Verteidiger Havenaar auf 2:0.

Nach 55 Minuten gelingt Amdouni der Anschlusstreffer für die Waadtländer. Doch der Platzverweis gegen Bamba (62') zwingt Lausanne-Ouchy in die Unterzahl. Die wird von den Thunern eiskalt ausgenutzt: Sutter trifft nach dem fälligen Freistoss zum 3:1.
In der Nachspielzeit verkürzt Guy Mbenza für die Waadtländer noch auf 2:3. Doch zu mehr reicht es nicht mehr.