Frauenfussball: Infantino verspricht mehr Preisgeld

Das Wichtigste in Kürze
- Bei der vergangenen WM in Frankreich waren 30 Millionen US-Dollar (rund 26,3 Millionen Euro) an die 24 Teilnehmer-Nationen ausgeschüttet worden.
«Wir haben bis 2023 Zeit, um darüber zu sprechen», sagte der Schweizer laut der Nachrichtenagentur AP am Rande eines Freundschaftsspiels der US-Weltmeisterinnen gegen Irland (3:0) in Pasadena/Kalifornien. Er sei «sehr zuversichtlich» und sich sicher, dass die Gelder mehr als verdoppelt werden könnten. «Wir müssen optimistisch sein», sagte er.
Bei der vergangenen WM in Frankreich waren 30 Millionen US-Dollar (rund 26,3 Millionen Euro) an die 24 Teilnehmer-Nationen ausgeschüttet worden. Die Endrunde in vier Jahren wird nach einem Beschluss des FIFA-Rats mit 32 Mannschaften gespielt.
Die US-Frauen befinden sich derzeit im Party- und Abschiedsmodus. In insgesamt fünf Städten finden über das Land verteilt Freundschaftsspiele statt, um den WM-Titel zu feiern. Es folgen noch Partien in Philadelphia, Saint Paul, Charlotte und Chicago - für Erfolgstrainerin Jill Ellis sind das die letzten Spiele ihrer mehr als fünfjährigen Amtszeit. Die 52-Jährige hatte am Dienstag ihren Rücktritt angekündigt.