Das letzte Duell mit Luzern hat der FCZ im Januar mit 1:3 verloren, dabei zwei Rote Karten gesehen und drei Elfmeter kassiert. Ricardo Moniz will Revanche.
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Ricardo Moniz, Trainer des FCZ. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 26. Januar kassierte der FCZ auswärts in Luzern eine 1:3-Niederlage.
  • Zwei Zürcher sahen die Rote Karte, zudem erhielt der FCL drei Elfmeter.
  • Trainer Ricardo Moniz sinnt beim Heimspiel am SAmstag auf Revanche.
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Das letzte Duell zwischen dem FCZ und dem FC Luzern hatte es in sich: Die Zürcher mussten auswärts in der Innerschweiz mit 1:3 als Verlierer vom Platz. Trainer Ricardo Moniz haderte mit dem Schiedsrichter, der zwei Zürcher vom Platz stellte. Zudem sprach Sven Wolfensberger den Luzernern drei Elfmeter zu.

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Das letzte Duell mit dem FC Luzern hat man beim FCZ noch in schlechter Erinnerung. - keystone

Entsprechend hat Moniz am Freitag eine klare Antwort auf die Frage, was er sich vom Heimspiel am Samstag erhofft: «Revanche», sagt der Trainer des FCZ an der Pressekonferenz vor dem Spiel. «Für die zwei Roten Karten und die Elfmeter – das war sehr frustrierend.»

FCZ will Ballbesitz konstruktiver nutzen

In der Vorbereitung habe man bei den Zürchern intensiv an der Defensive gearbeitet. Mit der war Trainer Moniz nach der 1:3-Pleite gegen Servette am vergangenen Sonntag alles andere als zufrieden. «Wir haben darüber gesprochen, und genau diese Situationen auch auf dem Platz trainiert», so Moniz.

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Mit der Leistung des FCZ gegen Servette war Trainer Ricardo Moniz nicht zufrieden. - keystone

Gegen die Genfer habe vor allem der Wille gefehlt. «Es war alles zu verhindern», sagt der Trainer über die Torszenen der Grenats. «So macht man einen Gegner stark, der eigentlich nichts getan hat. Meine Mannschaft hatte 70 Prozent Ballbesitz – aber im Fussball geht es nur darum, Tore zu machen und zu verhindern.»

Wie geht das Spiel zwischen dem FCZ und dem FC Luzern aus?

Vom Ballbesitz alleine könne man sich nichts kaufen, so Moniz. «Wir hatten zu viel Ballbesitz zwischen Torhüter und Verteidigung. Jetzt müssen wir den Ballbesitz zwischen Mittelfeld und Angriff haben, und Torchancen kreieren.»

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