Der FC Zürich verliert das Spitzenspiel in der Super League beim FC Lugano gleich mit 1:4. Stürmer Juan José Perea brennen bei der Pleite die Sicherungen durch.
FCZ-Stümer Perea brennen gegen Lugano die Sicherungen durch. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich muss sich auswärts beim FC Lugano mit 1:4 geschlagen geben.
  • Die letzte halbe Stunde muss der Stadtclub in Unterzahl agieren.
  • Stürmer Juan José Perea sieht für einen Ellenbogenschlag Rot.
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Der FC Zürich erlebt in Lugano einen Sonntagnachmittag zum Vergessen. Trotz früher Führung unterliegt das Team von Trainer Ricardo Moniz den Tessinern mit 1:4.

Zu allem Übel leistet sich Angreifer Juan José Perea auch noch einen Aussetzer. Nach einer Stunde lässt er sich zu einer Tätlichkeit hinreissen. Zu diesem Zeitpunkt liegt der FCZ bereits mit 1:4 hinten.

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Die Fans des FC Zürich sorgen mit zahlreichen Pyros für einen verspäteten Anpfiff.
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Mounir Chouiar bringt die Gäste im Tessin früh in Führung.
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Wenig später können die Luganesi dann gleich dreifach jubeln.
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FCZ-Mittelfeldspieler Bledian Krasniqi im Duell mit Luganos Mattia Zanotti.
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Nach dem starken Start fallen die Zürcher im Cornaredo auseinander.

Im Zweikampf streckt der Kolumbianer seinen Gegenspieler Albian Hajdari mit einem Ellenbogenschlag nieder (Video oben). Schiedsrichter San lässt die Szene zunächst weiterlaufen, danach greift der VAR ein.

Traust du dem FCZ den Meistertitel zu?

Nach Konsultation der Bilder bleibt dem Unparteiischen nichts anders übrig, als Perea vom Feld zu stellen. Er wird dem Stadtclub damit für mehrere Spiele fehlen.

Goalie und Captain Yanick Brecher sagt nach der Partie gegenüber «Blue Sport»: «Ich will ihm keine Absicht unterstellen. Aber wenn du dich so drehst mit dem Ellenbogen, dann brauchst du dich auch nicht zu wundern.»

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