Der FC Winterthur hat den Klassenerhalt am letzten Spieltag in der eigenen Hand. Trainer Uli Forte ist nach dem dramatischen 2:2 gegen Yverdon erschöpft.
Winterthur-Trainer Uli Forte nach dem Spiel gegen Yverdon. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Winterthur holt im Abstiegskampf ein 2:2-Remis gegen Yverdon.
  • Damit hat Winti den Klassenerhalt am Donnerstag in der eigenen Hand.
  • Trainer Uli Forte ist beim Drama auf der Schützenwiese mit-gealtert.
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Der FC Winterthur rettet auf der Schützenwiese in allerletzter Minute ein 2:2-Remis gegen Yverdon. Fabian Frei schiesst Winti per Elfmeter in der Nachspielzeit zu einem Punkt, der am Saisonende Gold wert sein könnte.

Denn damit hat der FCW seinen Klassenerhalt am Donnerstag in der eigenen Hand.

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Weil GC am Samstagabend auswärts in Sion verliert, bleibt Winterthur auf Rang zehn. Einen Punkt liegt man vor den beiden Liga-Schlusslichtern.

Mit Sion hat das Team von Trainer Uli Forte am letzten Spieltag von den Abstiegs-Kandidaten den nominell schlagbarsten Gegner. Mit einem Heimsieg gegen die Walliser wäre man in jedem Fall gerettet.

FC Winterthur Yverdon
Die Spieler des FC Winterthur feiern den Punktgewinn gegen Yverdon. - keystone

Zuerst muss Forte aber den dramatischen Samstagabend verdauen – denn der war nichts für schwache Nerven. «Ich bin heute gefühlt pensioniert worden – 65, ich gehe in Rente», scherzt Forte nach dem Spiel. «Das ist wahnsinnig, was das Spiel hergegeben hat – unglaublich», so der FCW-Coach.

FC Winterthur mit Elfmeter-Glück

Die strittige Elfmeter-Szene, die dem FC Winterthur einen Punkt rettet, hat Forte nicht genau gesehen. «Es war weit weg, aber die Spieler haben mir gesagt, der Letzte hätte ihn gehalten», schildert Forte. «Da muss man natürlich akzeptieren, dass da ein Penalty gepfiffen wird.»

Der FC Winterthur profitiert von einem strittigen Elfmeter. - SRF

«Yverdon hat in der zweiten Halbzeit nichts mehr gemacht, ist nur noch hinten drin gestanden», so der FCW-Trainer. «Sie haben versucht, das Resultat über die Zeit zu bringen. Darum war für uns klar, dass wir bis zum Gehtnichtmehr Druck machen müssen», so Forte.

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