FC Sion gewinnt dank Pajtim Kasami

Sion-Trainer Murat Yakin darf trotz einer Sperre auf der Bank Platz nehmen – dem Rekurs sei Dank. Dafür muss er auf den zuletzt starken Lenjani verzichten, der wohl bis Ende Jahr verletzt ausfällt. Auch Luzern ist zu Umstellungen gezwungen, kommt aber deutlich besser ins Spiel und durch Demhasaj auch zu einem ersten Abschluss.

Nach 31 Minuten sorgt ein ausbleibender Penaltypfiff für Diskussionen. Luzerns Verteidiger Sidler kann aufatmen – zumindest strittig war die Szene gegen Sion-Stürmer Philippe aber allemal. Bis zur Pause fallen keine Treffer, die Innerschweizer hinterlassen aber den stärkeren Eindruck.

Nach der Pause wird das Spiel ruppiger, doch Tore fallen keine. Yakin wechselt nach einer knappen Stunde Defensiv-Spieler Abdellaoui für Stürmer Philippe ein und gibt damit die Marschrichtung durch.

In der Schlussviertelstunde dreht Luzern auf, doch Eleke sieht seinen Fallrückzieher von Sion-Goalie Fickentscher pariert. Im Gegenzug schlägt Sions Lebensversicherung zu: Pajtim Kasami trifft herrlich in den Winkel und bringt sein Team in Front. Luzern sucht im Anschluss verzweifelt den Ausgleich, muss sich aber in der Nachspielzeit auskontern lassen: Mveng trifft für die Walliser zum 2:0.

FC Thun - FC St. Gallen 2:0

FC Basel - YB

Zürich - GC

Lugano - Xamax