Kein Wunder im Tourbillon! Der FC Thun zeigt eine beherzte Leistung, gewinnt das zweite Barrage-Spiel mit 3:2. Trotzdem bleibt der FC Sion in der Super League.
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Der FC Sion bleibt der Super League erhalten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Sion spielt auch in der nächsten Saison in der Super League.
  • Die Walliser verlieren das Barrage-Rückspiel gegen Thun mit 2:3.
  • Dank dem klaren 4:1 im Auswärts-Spiel bleibt Sion trotzdem erstklassig.
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Der FC Thun verpasst das Wunder im Tourbillon! Die Berner Oberländer gewinnen im Barrage-Rückspiel gegen den FC Sion auswärts mit 3:2. Die 1:4-Hypothek aus dem Hinspiel ist aber zu hoch.

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Guillaume Horarau vom FC Sion im Duell mit Thuns Nikki Havenaar.
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Der FC Thun geht früh in Führung.
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Der FC Sion beisst sich in die Partie hinein.
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Tupta sorgt mit einem Doppelpack dafür, dass die Partie bis zur Pause ausgeglichen ist.
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Christian Constantin beobachtet das Geschehen am Spielfeldrand.
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Der FC Sion feiert den Klassenerhalt.

In der ersten Halbzeit geht es hin und her. Die Thuner erwischen einen Traumstart und gehen durch Dzonlagic (3') in Führung. Tupta gleicht nach einer halben Stunde per Traum-Freistoss aus.

Nur acht Minuten später gelingt Schmidt per sehenswertem Weitschuss ins nahe Eck die erneute Führung. Doppel-Torschütze Tupta beruhigt die Walliser Gemüter in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit.

Auch nach dem Seitenwechsel bleibt der Challenge-Ligist dran. Nach 55 Minuten sind sich Sion-Goalie und Ndoye uneinig, Havenaar drückt die Kugel zum 3:2 über die Linie. Zu mehr reicht es allerdings nicht mehr. Sions Baltazar sorgt mit einer Brutalo-Grätsche und einem Platzverweis für einen unschönen Abschluss.

Wen hätten Sie in der nächsten Saison lieber in der Super League gesehen?

Aufatmen bei Christian Constantin und Co. Der FC Sion schafft den Klassenerhalt in Extremis. Erst am letzten Spieltag geben die Walliser die Rote Laterne an Vaduz ab. In der Barrage sichert sich das Team um Neo-Trainer Marco Walker schliesslich den letzten Platz in der Super League.

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